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Pressemitteilung vom 21.02.2024    

Junge Forscher aus dem Westerwaldkreis beeindrucken bei Regionalwettbewerb

Bei der regionalen Ausgabe der Wettbewerbe "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren", die in den Räumen der Hochschule Koblenz stattfand, haben 156 Schüler ihre innovativen Projekte präsentiert. Darunter waren auch einige Talente aus dem Westerwaldkreis, deren Ergebnisse sowohl Fachjurys als auch das Publikum begeisterten.

Balkonaufzucht: Enjo Westphal (von links), Gero Hanrath und Thorben Weinhold präsentierten ihre Balkonaufzuchtstation. (Foto: Sascha Ditscher/evm)

Koblenz/Höhr-Grenzhausen/Montabaur. Die jungen Forscher stellten sich wichtigen Fragen wie: Sollte man Pflanzen nach dem Mondkalender düngen? Können Pilze Plastik fressen? Lässt sich aus Abwasser Energie gewinnen? In den letzten Monaten haben sie sich intensiv mit diesen und anderen spannenden Themen auseinandergesetzt und nun ihre Ergebnisse präsentiert.

Christian Schröder von der Energieversorgung Mittelrhein (evm), die den Wettbewerb seit über 20 Jahren ausrichtet, war als Wettbewerbspate anwesend und zeigte sich begeistert: "Ich bin wirklich beeindruckt von eurem Ideenreichtum. Heute gibt es für mich nur Gewinner".

Regionalsieger kommen aus Höhr-Grenzhausen und Montabaur
Einer der Gewinner ist Enjo Westphal aus Höhr-Grenzhausen. Der 14-Jährige entwickelte gemeinsam mit seinen Klassenkameraden Gero Hanrath und Thorben Weinhold vom Johannes-Gymnasium Lahnstein eine Balkonaufzuchtstation. Dabei handelt sich um ein überwachtes Gewächshaus, das ideale Bedingungen für Jungpflanzen bietet und zudem solarbetrieben ist. Die Idee beeindruckte die Jury so sehr, dass sie dem Trio Platz eins zusprach. Die Jungs sind daher auch beim Landeswettbewerb am 25. und 26. April in Ingelheim am
Start.



Platz zwei bei Jugend forscht in der Kategorie Arbeitswelt hieß es am Ende für Mats Schumacher und Jens Eberz vom Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur. Die beiden 15-Jährigen erfanden einen Aufprallschutz aus Oobleck. Diese Flüssigkeit verfügt über ungewöhnliche physikalische Eigenschaften: Sie verhält sich wie ein fester Stoff, wenn Kraft auf sie einwirkt. Diesen Effekt haben sich Mats und Jens zunutze und schafften es, dass etwa ein Handy einen Sturz unbeschadet übersteht. Das überzeugte die Jury.

Wettbewerbspate Christian Schröder drückt nun allen Gewinnern die Daumen für den Landeswettbewerb: "Vielleicht sind sie am Ende ja so erfolgreich wie vor einigen Jahren Jan Heinemann, der es mit seinem Löschigel sogar bis zum Bundessieg brachte und inzwischen auf Basis seiner Erfindung eine eigene Firma gegründet hat". (PM/Red)



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