Werbung

Pressemitteilung vom 24.01.2024    

IHK-Regionalmonitor geht online: Zahlen, Daten, Fakten zur Standortentwicklung

Der IHK-Regionalmonitor bündelt standortrelevante Kennziffern und bietet kostenfrei wichtige Zahlen-Daten-Fakten zur individuellen Standortentwicklung. Website mit ersten Projektideen und Beispielen ist nun freigeschaltet.

(Symbolbild: Pixabay)

Koblenz. Die Standortentwicklung erfolgt in den Kommunen selbst. Um die Potenziale einer Kommune voll ausschöpfen zu können, braucht es jedoch valide Zahlen, Daten und Fakten. Der IHK-Regionalmonitor setzt hier an. Er bündelt 58 standortrelevante Standortkennziffern zu fünf Themenfeldern und einer Querschnittsanalyse - und das für alle 129 Verbandsgemeinden, 29 verbandsfreien Gemeinden und die zwölf kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz.

"Unser Vorteil als Industrie- und Handelskammer ist, dass wir unser Kammergebiet bis ins kleinste Detail kennen und dabei trotzdem immer den Blick für das große Ganze wahren dürfen. Unsere Region bietet viele Möglichkeiten. Um die Potenziale der Städte und Regionen jedoch optimal auszuschöpfen, Erkenntnisse zu gewinnen und Handlungen abzuleiten, bedarf es immer einer validen Entscheidungsgrundlage. Oder einfach gesagt: Fakten. Diese liefert der IHK-Regionalmonitor allen Kommunen kostenfrei auf Basis der amtlichen Statistik", so IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel.

Der IHK-Regionalmonitor sei ein bundesweit einzigartiges Produkt. Er mache direkte Vergleiche mit ähnlichen Standorten möglich, biete Antworten auf Fragen zu strukturellen Unterschieden und liefere konkrete Handlungsempfehlungen für Städte, Gemeinden und Regionen. Das mache ihn zu einer verlässlichen Entscheidungsgrundlage für die Zukunft des Landes Rheinland-Pfalz.

Der Regionalmonitor liefert laut IHK Daten auf Ebene der Verbandsgemeinden, ähnliche Tools arbeiten auf Kreisebene. Zudem habe der Regionalmonitor beschreibenden Charakter und liefert bewusst kein Ranking. "Bestimmte Faktoren machen einen Standort nicht besser oder schlechter", erläutert Projektleiter und IHK-Geschäftsführer Interessenvertretung, Fabian Göttlich. "Daher geht es darum, erstmal den Status Quo zu bestimmen und dann nach ähnlichen Wirtschaftsräumen zu schauen." Hier können sich die Akteure in den Kommunen dann Fragen stellen wie "Was ist überraschend? Was bestätigend? Was weicht ab?".



Die nun freigeschaltete Seite liefert erste Praxisbeispiele zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsraums. "Mehr Fachkräfte und Azubis für eine Region? Frauen in den Chefetagen? Verkehrsprojekte mit Zukunft? Attraktive Perspektiven für Start-ups? Ideen zu konkreten Projekten und noch mehr steckt im IHK-Regionalmonitor Rheinland-Pfalz", erläutert Göttlich und erklärt weiter, dass es daher mit dem Regionalmonitor möglich sei, projekt- und datenbasierte Impulse für die Standortentwicklung zu gewinnen. "Regionale und lokale Potenziale werden freigelegt, Handlungsbedarfe erkennbar und valide Fakten zu echten Chancen für jeden Standort aufgezeigt. Wir als IHK bieten uns im gesamten Prozess als Projekt- und Sparringpartner an." Die Seite www.ihk-regionalmonitor.de wird fortlaufend um weitere Projekte ergänzt. (PM)


Mehr dazu:   Wirtschaft  


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Wirtschaft


Starterzentren und Wirtschaftsministerium: Umfrage zur Unternehmensnachfolge in Rheinland-Pfalz

Koblenz/Mainz. Doch wie sieht die Situation im Bundesland genau aus? Wo liegen Herausforderungen bei der Übergabe eines Unternehmens, ...

Wie kann das Potenzial von KI im Handwerk genutzt werden?

Koblenz. Auch im Handwerk gilt es, den Wandel und die digitale Transformation gemeinsam zu gestalten und erfolgreich zu nutzen. ...

FWG-Vorsitzender besucht Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Neuwied

Neuwied. Während des Treffens wurde zunächst die Struktur und die Bedeutung der Kreishandwerkerschaft für die lokale Handwerksbranche ...

Rund 750 Gäste bei der Vertreterversammlung der VR Bank RheinAhrEifel in Koblenz

Koblenz. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Heinz Krämer informierte Vorstandsvorsitzender ...

Mit "Westerwälder GraWWel Bikes" genüsslich durch die Region radeln

Montabaur. Die markanten Westerwälder Fahrräder wurden am Montag, dem 6. Mai gemeinsam von den drei Landräten Dr. Peter Enders ...

"Netzwerk Tourismus" der Verbandsgemeinde Selters nimmt Fahrt auf

Selters. Alle Anwesenden, darunter Vertreter aus der Kommunalpolitik, der örtlichen Tourist-Information, des Westerwald-Vereins ...

Weitere Artikel


Westerwald-Brauerei: Solide Entwicklung im kriselnden Biermarkt

Hachenburg. Die vergangenen Jahre waren keine einfachen für die Brauwirtschaft in Deutschland. Ausgehend von der Pandemie ...

Kommissar "Overbeck" aus der Krimiserie "Wilsberg" war zu Gast in Montabaur

Montabaur. Die Rolle des Overbeck scheint Jankowsky wie auf den Leib geschneidert, denn er spielt den Kommissar leicht tollpatschig, ...

Ralf Urban: CDU-Kandidat für Selters im Bürgerdialog

Selters. Seit Ralf Urban durch die Mitgliederversammlung der CDU einstimmig zum Bürgermeisterkandidat gewählt wurde und er ...

Hachenburger schenkt Geschäftspartnern einen Abend in der Winter-Brauerei

Hachenburg. Wer gut zusammenarbeitet, kann noch besser einträchtig feiern. Das bewies jetzt einmal mehr die Westerwald-Brauerei ...

Foto-Fahndung nach Debitkarten-Missbrauch - Wer kennt diese Personen?

Bonn/Region. Eine bislang unbekannte Frau und ein unbekannter Mann stehen im Verdacht, am 1. Oktober 2023 in der Bonner Innenstadt ...

Expertentipps aus Hachenburg: So heizen Sie emissionsarm und preisgünstig mit Holz

Hachenburg. Die Veranstaltung erfuhr gute Resonanz, 40 Personen waren gekommen und selbst versierte Ofennutzer erfuhren noch ...

Werbung