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Pressemitteilung vom 18.01.2024    

Große Nachfrage bei der Aktion "Bäume für Bürger" der VG Montabaur

Mit der Ausgabe der Bäume an die Bürger ging die Aktion "Bäume für Bürger" zu Ende - fürs Erste. Wegen der großen Nachfrage prüft die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur eine Neuauflage für 2024. Insgesamt 81 Bäume haben seit dem letzten Wochenende neue Besitzer und werden auf deren privaten Grundstücken gepflanzt.

Mit der Ausgabe der Pflanzen endet die Aktion "Bäume für Bürger" in der VG Montabaur. Auch Shalin Normann aus Montabaur freut sich über zwei Apfelbäume für den eigenen Garten. Markus Kuch, Leiter des Sachgebiets Umwelt, gab Tipps zum Einpflanzen und zur Pflege der jungen Bäume. (Bild: VG Montabaur / Christof Kunoth)

Montabaur. Bäume speichern CO2 und somit leistet jeder neu gepflanzte Baum einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort. Das ist das Ziel von "Bäume für Bürger".

"Wir hatten die Aktion Bäume für Bürger zunächst nur für die Stadt Montabaur geplant. Dann kamen so viele Anfragen aus unseren Ortsgemeinden, dass wir das Angebot auf das VG-Gebiet ausgeweitet haben", berichtet Markus Kuch, Leiter des Sachgebiets Umwelt bei der VG-Verwaltung. Zusammen mit seinem Team hat er die Aktion entwickelt und durchgeführt. Nach einer Ausschreibung im Wochenblatt und in den lokalen Medien hatten sich zahlreiche Bürger gemeldet, die ausreichend Platz für einen oder zwei neue Bäume auf ihrem Grundstück haben und bereit sind, den neuen Baum dort mindestens zehn Jahre lang stehen zu lassen. Das Grundstück muss im Gebiet der VG liegen. Es gab verschiedene heimischen Baumsorten zur Auswahl, die Bäume wurden kostenlos abgegeben. "Leider mussten wir feststellen, dass wir nicht alle Bäume so beschaffen konnten, wie die Teilnehmer es sich gewünscht hatten. Am Ende waren dennoch alle zufrieden. Wir haben 51 Apfelbäume, 20 Feldahorn, sechs Hainbuchen und vier Elsbeeren verteilt", erzählt Markus Kuch.



An der Ausgabestelle beim Bauhoflager in Montabaur-Eschelbach konnten die Bürger ihre Bäume dann in Empfang nehmen. Jeder Baum ist etwa vier Meter lang und hat ein offenes Wurzelwerk. "Das war eine kleine logistische Herausforderung für die Fahrer von Kleinwagen", berichtet Markus Kuch. Schnell haben sich Fahrgemeinschaften gebildet, man half sich gegenseitig beim Einladen und Transportieren der Pflanzen. "Die Stimmung war gut. Jetzt müssen die Bäume fachgerecht gesetzt werden und an ihrem neuen Standort anwachsen. Erst dann ist die Aktion wirklich erfolgreich", so das Fazit des Fachmanns. Er plant, "Bäume für Bürger" im nächsten Herbst wieder anzubieten, denn jeder neue Baum ist gut für die Umwelt. (PM)


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