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Pressemitteilung vom 28.11.2023    

Autofahrten vermeiden: Gefahr durch Eis- und Schneelast im Westerwaldkreis

Der Wintereinbruch hält Feuerwehren und Rettungskräfte seit dem frühen Montagabend (27. November) nahezu im gesamten Westerwaldkreis in Atem. "Wir bitten alle Personen ausdrücklich, Autofahrten zu vermeiden. Die Ziele sind voraussichtlich nicht erreichbar und in den Wäldern besteht Lebensgefahr", teilte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Tobias Haubrich am Abend mit.

(Symbolbild: pixabay)

Westerwaldkreis. Über die Warnapps Nina und Katwarn wurden bereits frühzeitig entsprechenden Warnmeldungen des Deutschen Wetterdienstes verbreitet. "Die Lage ist durchaus außergewöhnlich", so Haubrich: "Bäume fallen teilweise unter der Last des nassen Schnees wie Streichhölzer." Teilweise wurden Autofahrer durch vor und hinter den Fahrzeugen umgestürzte Bäume auf den Wäller Straßen eingeschlossen und mussten von den Feuerwehren befreit werden.
Viele Straßen mussten aber wegen umstürzender Bäume gesperrt werden.

"Eine Räumung der Straßen durch die Straßenmeistereien ist erst bei Tageslicht am morgigen Tag möglich", so Haubrich. Auch sei es vereinzelt zu kurzen Stromausfällen gekommen, nachdem Bäume auf Stromleitungen stürzten. Bis zehn Uhr am Abend wurden über 90 Einsätze durch die Westerwälder Feuerwehren abgearbeitet. Weitere Notrufe gehen bei der Integrierten Leitstelle im Minutentakt ein. Die Feuerwehr bittet auch am heutigen Vormittag (28. November) um Vorsicht bei Autofahrten und rät dringend Waldgebiete zu meiden. (PM)


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