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Pressemitteilung vom 19.11.2023    

Ebernhahn - Sperrung der ICE Strecke nach Wildunfall

Schrecken am Vorabend: Ein ICE ist auf der Schnelltrasse mit einem Körper kollidiert. Da nicht klar war, worum es sich dabei handelte, wurde nicht ausgeschlossen, dass ein Mensch von dem Zug hätte erfasst worden sein können. Die Strecke wurde in beiden Richtungen von Suchmannschaften abgesucht.

ICE-Station in Montabaur (Symbolbild)

Ebernhahn. Am Samstag (18. November), zwischen 17 Uhr und 19 Uhr, war die ICE Strecke zwischen Montabaur und Siegburg/Köln gesperrt. Hintergrund war die Mitteilung über eine Kollision zwischen dem in Richtung Norden fahrenden ICE und einem größeren, nicht näher definierbaren Körper.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein Mensch von dem Schnellzug erfasst wurde,
wurden umfangreiche Suchmaßnahmen mit einer Vielzahl von Kräften verschiedener Stellen durchgeführt. Die Bahnstrecke wurde sowohl von Mogendorf, hier kam der ICE nach der in Rede stehenden Kollision zum Stillstand, als auch von Ebernhahn aus in beide Richtungen abgegangen. Es konnte kein menschliches, denn vielmehr tierisches Gewebe in Gleisnähe aufgefunden werden.



Letztlich belegte ein Schnelltest des an der Lok anhaftenden Blutes, dass der Zug mit einem Wildtier kollidiert sein musste.

Im Einsatz waren neben der Bundes- und Landespolizei auch Feuerwehrkräfte der Verbandsgemeinde Wirges sowie Kräfte des Rettungsdienstes. (PM)



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