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Nachricht vom 17.11.2023    

Westerwaldwetter: Kaltluft kontra Herbstwärme - Regen und Wind begleiten uns

Von Wolfgang Tischler

Beim Blick in die Natur fällt auf, dass im mittlerweile weit fortgeschrittenen Herbst noch immer etliche Blätter an den Bäumen hängen. Die langen Phasen mit warmem Altweiber- und Spätsommerwetter bis Mitte Oktober haben die Natur bereits irritiert. Bleibt es so mild, könnte dieser Herbst als einer der drei wärmsten in die Wetterannalen eingehen.

Ungewöhnlich, dass zu dieser Jahreszeit die Rosen noch blühen und neue Knospen treiben.

Region. Der Herbst ist mittlerweile mehr als zur Hälfte vorbei. Für die Meteorologen beginnt der Winter bereits in rund zwei Wochen am 1. Dezember. Regen und Wind begleiten uns derzeit, aber die Temperaturen sind weiterhin für die Jahreszeit zu hoch. Dies hat zur Folge, dass immer noch Pflanzen blühen oder der Rasen weiter wächst. Ebenso blieben die Blätter an den Bäumen lange grün und fallen derzeit erst langsam ab.

Wie wird es am Wochenende?
Am Freitag, dem 17. November bleibt es weiterhin stark bewölkt und von Westen her ziehen immer wieder Schauer in den Westerwald herein. Die Tagestemperaturen liegen je nach Höhenlage zwischen fünf und sieben Grad. Der Wind weht mäßig aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag lassen die Schauer nach und örtlich kann sich Nebel bilden. Sollte es zu längeren Auflockerungen kommen, dann kann das Thermometer in höheren Lagen in Bodennähe auch den Nullpunkt erreichen.

Der Samstag beginnt teils neblig und trüb. Im Laufe des Vormittags heitert es auf. Doch gibt es gegen Mittag rasch eine Bewölkungsverdichtung und es setzt länger andauernder Regen ein. Es werden bis zu 15 Liter pro Quadratmeter prognostiziert. Die Tagestemperaturen steigen am Rhein bis auf sieben Grad. Der mäßige Wind dreht im Laufe des Tages auf Süd.



In der Nacht zum Sonntag bleibt es bedeckt und regnerisch. Im Laufe der Nacht geht der Regen in Schauer über. Die Temperaturen sinken nur geringfügig. Der Sonntag kommt wechselnd bis stark bewölkt daher und es gibt noch einige Schauer. Der Wind frischt auf und kann im höheren Westerwald stark böig bis stürmisch werden. Die Temperaturen steigen wieder deutlich an und erreichen in Neuwied bis zu 13 Grad. Die Nacht zum Montag bleibt weiterhin regnerisch und sehr windig. Das wechselhafte Herbstwetter wird sich in der kommenden Woche fortsetzen. woti

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