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Nachricht vom 07.11.2023    

Leserbrief zur Krankenhaus-Insolvenz: "Verlust der gleichwertigen Lebensverhältnisse beklagen?"

LESERMEINUNG | Die Sanierungspläne für die DRK-Kliniken nach der Insolvenz haben es in sich: Altenkirchen verliert alles und Hachenburg beklagt sich über den Verlust der Geburtsthilfe? Ein unfairer Vergleich, wie Kuriere-Leser Rald Käppele in einem Leserbrief ausführt.

LESERBRIEF. "Super ist die Kritik aus Hachenburg. Altenkirchen wird platt gemacht und alles wird nach Hachenburg verlagert. Das wird dort wohlwollend entgegengenommen, aber mit dem Argument der gleichwertigen Lebensverhältnisse wird der Verlust der Geburtshilfe beklagt. Das ist heuchlerisch. In Altenkirchen gibt es garnichts mehr. Wenn sich jemand über den Verlust der gleichwertigen Lebensverhältnisse beklagen kann, dann der Kreis Altenkirchen. An Wirtschaftskraft im Gegensatz zum Westerwaldkreis ziemlich am Ende in Rheinland-Pfalz. Dem nimmt man ein Krankenhaus und die Arbeitsplätze. Im Gegensatz zu Hachenburg verfügt das Krankenhaus Altenkirchen über vier OPs und über eine zertifizierte Schwerverletztenversorgung. Es ist daher ein Gebot der Logik, die stationäre Chirurgie in Altenkirchen zu belassen. Es nicht zu tun, hat daher Gründe jenseits von Logik und Verstand."

Ralf Käppele, Altenkirchen


Mehr dazu:   Lesermeinung   Insolvenz DRK Trägergesellschaft  
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