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Nachricht vom 31.10.2023    

Touristische Entwicklung und Ausrichtung der Region Westerwald war Thema in Bad Marienberg

Von Wolfgang Tischler

Der Westerwald Touristik-Service arbeitet aktuell an einer Tourismusstrategie für die zukünftige touristische Entwicklung und Ausrichtung der Region Westerwald. Dies soll durch eine klare Positionierung, Definition von Themen und Schwerpunkten sowie eine Priorisierung konkreter Handlungsempfehlungen erreicht werden.

Geschäftsführerin Maja Büttner von der Westerwald Touristik stellt die Ergebnisse der Tafel "Natur spüren" vor. Fotos: Wolfgang Tischler

Bad Marienberg. Am Montagabend, dem 30. Oktober, fand eine Regionalkonferenz statt, um bisher erarbeitete Ideen zu diskutieren und zu vertiefen. Über 50 Gäste waren der Einladung gefolgt. Sie kamen aus vielen Bereichen des Tourismus, wie zum Beispiel touristische Sachbearbeiter, Anbieter regionaler Produkte, Inhaber von Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen.

Die Regionalkonferenz bot den Anwesenden die Möglichkeit, Einblicke in die erarbeiteten Ideen, Visionen und strategischen Ausrichtungen für die zukünftige touristische Entwicklung des Westerwalds zu gewinnen. In der Denkfabrik in Bad Marienberg waren fünf Pinnwände mit folgenden Themen aufgestellt:
Vision und Positionierung
Tradition und Heimat entdecken
Natur spüren
Organisation, Qualität und Infrastruktur
Wellness, Wirtschaft und Marketing



Die Teilnehmer wurden in fünf Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe startete an einer Pinnwand. Nach 15 Minuten wurde zur nächsten Pinnwand gewechselt. Zu den Ergebnissen der bereits im Laufe des Jahres ersten stattgefundenen Runde, wurden nun Ergänzungen, Anregungen, Änderungen, neue Ideen durch den Moderator der jeweiligen Pinnwand notiert. Am Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der einzelnen Pinnwände dem Gesamtplenum vorgestellt.

In den fünf Runde kamen viele weitere gute Ideen zusammen. Hier einige Beispiele: Wellnessangebote ausbauen, Tourismus ist gleich Wirtschaftsförderung, Reaktivierung von Bahnlinien, Buslinien zu Sehenswürdigkeiten, Fitnessparks für Jung und Alt, Backes als Event und Information, Traditionen in modernes Gewand verpacken, Highlights herausarbeiten und vieles mehr.

Wie geht es weiter?
Die vielen Ideen des Abends werden mit den bisherigen Vorschlägen geordnet, zusammengefasst und sortiert. Im Januar 2024 findet das Treffen der Steuerungsgruppe statt. Hier wird dann festgelegt, welche Projekte direkt gestartet werden können, was danach umgesetzt wird und was langfristig auf die Agenda kommt. Im März 2024 soll dann das finale Konzept stehen und vorgestellt werden. Die Verbandsbürgermeister in den drei Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis sind bislang schon mit einbezogen. Auch der hessische Teil des Westerwaldes ist mit von der Partie.

Klar war an dem Abend, dass der Tourismus den Westerwald insgesamt als Marke vermarkten muss und eine Vernetzung unbedingt erforderlich ist. (woti)



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