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Pressemitteilung vom 28.09.2023    

Drei tote, drei verletzte und ein vermisstes Schaf - Waren es Wölfe?

Raubtiere reißen Beutetiere, denn das ist ihre Natur. Schafe sind für raffinierte Beutegreifer ein leichtes Ziel und werden schnell zu Opfern. Leider sind die Folgen oft grausam.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Maxsain. Am Mittwoch, dem 27. September, wurden innerhalb des Gemeindegebiets Maxsain in der Verbandsgemeinde Selters drei Tote, drei Verletze und ein vermisstes Schaf mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Als großen Beutegreifer werden Wölfe, Bären oder Luchse bezeichnet. Bären und Luchse sind im Westerwald allerdings nicht bekannt.

Eine Begutachtung des Vorfalls vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.

Die Verbandsgemeinde Selters liegt innerhalb des Präventionsgebietes Westerwald.

Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO.

Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter diesem Link einzusehen. (PM)



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