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Pressemitteilung vom 26.09.2023    

Realschule plus Salz geht offizielle und nachhaltige Kooperation mit Westerwald Bank eG ein

Im Rahmen einer Schulpatenschaft arbeitet die Realschule plus in Salz künftig eng mit der Westerwald Bank zusammen, um Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Lernenden zu fördern und gemeinsam den erwarteten Fachkräftemangel zu bekämpfen. Den Schülern soll so die Möglichkeit geboten werden, im Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln und sich frühzeitig Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen.

Von links: Joanna Reichmann (Lehrerin der Realschule Plus - didaktische Koordinatorin), Anna Becker-Klein (Lehrerin der Realschule Plus - Fachbereichsleitung WuV), Carolin Wörsdörfer (Geschäftsstellenleiterin Westerburg, Westerwald Bank), Eike Wilms (IHK Schwerpunkte Berufsbildung kaufmännische Berufe, Ausbilderin, Schlichtungen kaufm. Berufe), Markus Kurtseifer (Vorstand Westerwald Bank). (Foto: Westerwald Bank eG)

Westerburg. Bankvorstand und Schulleitung haben am 22. September die künftige Zusammenarbeit mit einer feierlichen Urkundenübergabe besiegelt. Die Schule kann dadurch ihre Arbeit auf die Anforderungen im Berufsleben stärker als bisher ausrichten, die Westerwald Bank kann sich auf ihre künftigen Mitarbeiter einstellen und dazu beitragen, Wissen über komplexe gesamt- und bankbetriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln.

"Bildung und die Zukunft der nachfolgenden Generationen unserer Heimat liegen uns als Partner der Region am Herzen. Deshalb arbeiten wir bereits seit langem mit vielen Schulen in der Region auf unterschiedlichen Ebenen zusammen", erläutert Markus Kurtseifer, Vorstand der Westerwald Bank eG, im Rahmen der Feierstunde. Die Schulpatenschaften sollen bestehende Kooperationen und den Austausch zwischen Schule und Wirtschaft intensivieren und junge Menschen auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen. Neben Bewerbertrainings durch die Bank werden beispielsweise auch Unterrichtseinheiten rund um Themen wie Geld, Wirtschaft, Zahlungsverkehr oder Internetsicherheit angeboten. Zudem wolle man auch deutlich machen, welche Berufsbilder es in der Bank gibt und Praktika ermöglichen.

Bei den Patenschaften gehe es nicht nur um die Ausbildungsreife der Jugendlichen, sondern auch darum, die Schülerinnen und Schüler für Wirtschaftsfragen zu sensibilisieren und ökonomisches Grundlagenwissen zu vermitteln, so Kurtseifer. Mit den bereits bestehenden Kooperationen in den Landkreisen Altenkirchen, Westerwald und Neuwied geht die Bank mit der neuen Zusammenarbeit die nunmehr 17. Schulpatenschaft in der Region ein. Mit Blick auf die rückläufigen Bevölkerungszahlen unterstrich Markus Kurtseifer, "dass es uns jede Anstrengung wert sein sollte, die Menschen, und vor allem junge Menschen, in die Lage zu versetzen, hier in der Region langfristig ihren Lebensmittelpunkt zu wählen."

Die IHK Koblenz unterstützt in Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitskreisen SCHULEWIRTSCHAFT der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) Schulen und Betriebe bei der Gründung von Patenschaften. Die vielfach bereits laufenden Initiativen werden erfasst, gebündelt, miteinander vernetzt, vertieft und weiterverbreitet.



Betriebe und Schulen, die Interesse an einer noch engeren Zusammenarbeit haben, können sich gerne an den Regionalgeschäftsführer der IHK Geschäfts-stelle Montabaur, Herrn Richard Hover, Telefon 02602 1563-12, E-Mail: hover@koblenz.ihk.de, wenden. (PM)



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