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Pressemitteilung vom 26.09.2023    

Ernüchterndes Kontrollergebnis der Polizeiinspektion Montabaur

Kontrollen der PI Montabaur bringen ein ernüchterndes Ergebnis: Handy am Ohr und Tippen/Lesen während der Fahrt gehören zum Alltag, ebenso wie das Fahren ohne Sicherheitsgurt. Wer erwischt wird, zeigt nur selten Einsicht.

Symbolbild

Montabaur. Bei Verkehrskontrollen am Montag, dem 25. September, in Montabaur und Siershahn fielen Beamten der Polizeiinspektion Montabaur insgesamt 17 Autofahrer auf, die während der Fahrt ihr Mobilfunktelefon in verbotswidriger Weise nutzten. In sechs Fällen kam es zu Beanstandungen, weil Fahrzeuginsassen den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht nutzten.

Obwohl Ablenkung im Straßenverkehr immer wieder zu teils gravierenden Verkehrsunfällen führt und nicht angelegte Gurte für zahlreiche schwere Verletzungen verantwortlich sind, hält sich die Akzeptanz für diese Kontrollen bei den "Ertappten" in Grenzen. Die Gefahr ihres Handelns für sich selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer wird verneint.



Stattdessen werden die kontrollierenden Beamten oft dem Vorwurf der Abzocke ausgesetzt. Die Kontrolle am Montag hat gezeigt, dass das Augenmerk der Polizei auch weiterhin auf diese Verstöße gerichtet bleiben muss.

Denn nicht die 100 Euro Bußgeld oder der Punkt in Flensburg sind die Motivation für diese Kontrollen, sondern die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, die unverschuldet Opfer solchen Fehlverhaltens werden könnten. (PM)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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