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Pressemitteilung vom 21.09.2023    

Dr. Guido Wolf stellt seine " skulpturalen Objekte" im Stöffel Park aus

Der Stoffel-Park kann sich freuen, denn es ist gelungen, einen namhaften Künstler wie Dr. Guido Wolf mit einer Dauerausstellung zu gewinnen, der eigentlich nicht in gängige Vorstellungen von Künstlern hineinpasst. Im persönlichen Gespräch mit ihm stellt man fest, dass er sich bei seiner Arbeit von Gedankenblitzen leiten lässt.

(Fotos: Stöffel-Park)

Enspel. Am besten übernimmt man seine eigene Schilderung, so wie er sein künstlerisches Schaffen selbst sieht: "Ich befasse mich bevorzugt mit skulpturalen Objekten, die aus den Elementen Holz und Eisen bestehen. Dabei interessieren mich Gegensätze und die daraus entstehenden Spannungen: Natur und Technik, hart und weich, krumm und gerade, fest und wackelig, rund und kantig, Verschmelzung und Distanz, Eros und Abstoßung. Verwendet wird ausschließlich totes Material, also abgestorbene Natur und ausrangierte Technik, ergänzt durch Befestigungsmaterial. Am liebsten verwende ich Draht, um meine Objekte miteinander zu verbinden."

Zu einer kleinen Matinee hatte der Stöffel-Park, vertreten durch Martin Rudolph und Carmen Engel, in dem Unterstand neben der Nissen-Halle am "Brecher 4" eingeladen. Eine illustre Runde von Kunstinteressierten versammelte sich, um die außergewöhnlichen Objekte zu bestaunen. Martin Rudolph drückte in seiner kurzen Begrüßung seine Freude aus, dass es dem Stöffel-Park gelungen war, die Kunstobjekte von Dr. Guido Wolf in den Stöffel-Park zu holen.
Der Künstler dankte in seiner Erwiderung dem Team vom Stöffel-Park, vergaß aber nicht, die Mitarbeiter vom Bauhof zu erwähnen, die mit schwerem Gerät einige Objekte an schwer zugänglichen Stellen aufgestellt haben. Guido Wolf zeigte sich von dem besonderen, rustikalen Charme des Stöffel-Parks begeistert, seine Objekte hätten auch keinen besseren Standort finden können. Martin Rudolph ist davon überzeugt, dass durch die Dauerausstellung der "skulpturalen Objekte" noch mehr Kunstinteressierte den Weg in den Stöffel-Park findet werden.



Nach einem kleinen " Prösterchen" bei der Matinee, begaben sich die Besucher auf einen Rundgang über das Gelände. Dabei konnten weitere Kunstobjekte des Künstlers bestaunt werden, die bereits jetzt schon ihren festen Platz gefunden haben.

Die Arbeitsweise des Künstlers beschreibt er am besten selbst: "Annähern, schauen, erwägen, nachdenken, fühlen, aneinanderhalten, schleifen, biegen, brechen, drehen, kippen, verwerfen, entscheiden, in Frage stellen und von vorn anfangen: Es sind eher Formen, Materialien, Brüche, Linien, Konfigurationen, die mich treiben, Assoziationen. Ich beginne planlos, orientiert an dem, was da ist und mir zur Verfügung steht". Damit ist alles gesagt und der Stöffel-Park ist um eine weitere Attraktion bereichert.

Die Eröffnung der Dauerausstellung wird begleitet durch eine ergänzende Zusatzausstellung weiterer Objekte des Künstlers. Diese Zusatzausstellung endet mit einer Finissage am Sonntag, 15. Oktober, von 14 bis 15 Uhr.

Kunstinteressierte, die sich nur beide Ausstellungen, insbesondere die Zusatzausstellung ansehen möchten, sparen sich den Eintritt bei entsprechender Mitteilung in der Infothek. Wer den Besuch dann nutzte, um den ganzen Stöffel-Park zu besichtigen, darf gerne "nachlösen". (PM)


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