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Nachricht vom 04.08.2023    

Freizeit-Tipps bei schlechtem Wetter im Westerwald

Von Katharina Kugelmeier

Der Sommer lässt aktuell noch sehr zu wünschen übrig und die Sommerferien sind bereits in vollem Gang. Wir haben das zum Anlass genommen und nach Freizeit-Tipps in der Region gefragt. Die besten Tipps, was der Westerwald und die angrenzenden Regionen zu bieten haben, haben wir hier zusammengefasst.

Symbolfoto. (Foto: Pixabay)

Region. Der Sommer, der sich wie Herbst anfühlt. Regen, Wind, nass und kalt, so sehen die Tage aktuell aus. Was man trotz des schlechten Wetters unternehmen oder wie man sich die Zeit vertreiben kann, haben wir bei unseren Lesern erfragt. Die besten Tipps haben wir hier zusammengetragen.

Der beste Tipp, welcher erstaunlicherweise auch am häufigsten genannt wurde: wetterfeste Kleidung, Matschhose und Gummistiefel an und raus in die Natur! Solange es nicht stark gewittert, hagelt oder stürmt, kann man mit der richtigen Kleidung trotzdem draußen Spaß haben. Besonders Kinder lieben das Springen durch Pfützen und wenn man sich dann im Anschluss drinnen mit einem heißen Kakao aufwärmt, kann auch trotz schlechtem Wetter ein Tag draußen ein besonderes Highlight werden.

Jetzt aber zu den Tipps im Trockenen:
Ein Kinobesuch ist bei jedem Wetter eine tolle Möglichkeit. Kinos gibt es in Hachenburg, Montabaur, Neuwied, Asbach, Neitersen und wenn man etwas über die Grenzen der Region hinausgeht auch in Koblenz und Siegen.

Wer nicht nur im Kino sitzen möchte, kann sich einer ganz besonderen Herausforderung beim Schwarzlicht-Minigolf stellen. In Neuwied und in Herborn gibt es eine spannende Schwarzlicht-Minigolf-Anlage, auf welcher nicht nur Minigolf-Fans sicher Spaß haben werden.

Für Freunde hoher Geschwindigkeiten wäre Kartfahren vielleicht eine actionreiche Idee. In Buchholz, Herborn und Koblenz kann man indoor sein Fahrtalent unter Beweis stellen.

Perfekt zum Austoben sind Indoor-Spielplätze. Besonders häufig genannt wurden Flippolino in Betzdorf und das Piratenland Neuwied. Außerhalb der Region findet man in Lahnstein und Freudenberg weitere Alternativen.

Für Schmetterlingsfreunde bietet sich ein Ausflug in den Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn an. Wer schon einmal da ist, kann auch Teile des Schlosses bei einer Führung besichtigen.

Wie ein Computerspiel, bei dem man selbst mitmacht, ist Laser-Tag. Mit speziellen Anzügen und Laserwaffen ausgestattet heißt es, nicht von einem Gegner erwischt zu werden. In Altenkirchen gibt es eine Lasertag-Area und etwas außerhalb auch in Koblenz und Siegen.

Hoch hinausgeht es beim Bouldern oder Klettern. In Wallmenroth und Altenkirchen kann man drinnen an Boulder-Wänden sein Können unter Beweis stellen. Wer etwas über die Grenzen hinaus schaut, findet in Koblenz und Siegen ebenfalls Boulder-Hallen.



Wer in die Höhe möchte, aber nicht klettern mag, findet in Koblenz vielleicht das Richtige. Das Salto Koblenz ist ein riesiger Trampolinpark für Groß und Klein.

Einen spannenden Escape-Room gibt es in Neuwied. Außerhalb der Region auch in Siegen und Koblenz. Spannende Rätsel mit vielen Wendungen und teils echten Schauspielern müssen dabei gemeinsam mit anderen oder in einer eigenen Gruppe gelöst werden.

Strike! Das ist das Ziel beim Bowling, welches jeder Spieler erreichen möchte – ganz im Gegensatz zum Spare, bei dem statt alle zehn Kegel zu erwischen, die äußeren Kegel stehen bleiben und ein nur schwer lösbares Unterfangen darstellen. In Neuwied, Hachenburg, Kirchen, Bad Marienberg und Koblenz kann sein Glück mit der Kugel herausfordern.

Wesentlich kleinere Kugeln gibt es beim Billard. Für kleinere Kinder eher ungeeignet, aber für die größeren Kids oft ein Highlight ist ein Billard-Spiel. In Hachenburg, Asbach, Kirchen, Neuwied und Koblenz oder Siegen kann man eine Runde spielen.

Geschichte erleben kann man in Museen, und das bei jedem Wetter. Ob das Flipper-Museum in Neuwied, das Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg, das Raiffeisen-Museum in Hamm, der Lava-Dome in Mendig, die Genovevaburg in Mayen oder wer etwas weiter fährt eins der Museen auf der Museumsmeile Bonn, Geschichte kann spannend sein und Spaß machen!

Statt Geschichte lieber Tiere erleben kann man in einem Zoo oder Tierpark. Viele Tiere mögen kühleres Wetter mehr als heiße Sommertage, weshalb ein Besuch in einem Tierpark gerade bei schlechterem Wetter von Vorteil sein kann. Welche Zoos und Tierparks es gibt, haben wir in einem anderen Artikel bereits zusammengefasst.

Unter Tage kann einem das Wetter völlig egal sein. In der Grube Bindweide in Steinebach kann man unter Tage wunderbar dem Wetter trotzen.

Teils drinnen und teils draußen ist das Phantasialand in Brühl. Nicht wirklich in der Region, aber ein besonders beliebtes Ausflugsziel ist der Freizeitpark bei Köln. Und es waren sich alle einig: Phantasialand geht bei jedem Wetter.

Wem das kühle Nass draußen nicht jegliche Stimmung auf Wasser verhagelt, kann einen Ausflug ins weniger kühle Nass machen. Die Hallenbäder der Region bieten auch bei schlechtem Wetter tolle Bademöglichkeiten mit Rutschen und Co. Ob die Deichwelle in Neuwied, das Wiedtalbad in Hausen oder eines der vielen anderen Hallenbäder in Wissen, Altenkirchen, Unkel, Kirchen, Montabaur, Bad Marienberg oder Dierdorf – welches Bad den meisten Spaß bringt, kann jeder für sich selbst herausfinden.

Nicht für Kinder, aber vielleicht das Richtige für Eltern nach einem Tag Kinder im Regen bei Laune halten, könnte ein Ausflug in die Sauna sein. Bei kaltem und nassem Wetter perfekt!

Zum Schluss auch noch ein paar Ideen für alle, die lieber Zuhause bleiben wollen. Ob Lesen, Basteln, Malen oder gemeinsam etwas Spielen, einen Film schauen oder Backen. Letztlich ist es doch meist zweitrangig, was man genau macht, solange man nur gemeinsam Zeit verbringt – egal bei welchem Wetter!


Mehr bei "Verliebt in den Westerwald": Freizeit-Tipps bei schlechtem Wetter im Westerwald


Mehr dazu:   Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele im Westerwald   Freizeit  


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