Werbung

Pressemitteilung vom 31.07.2023    

Waldschule Horressen erhält "BUND-Jubiläumsbaum"

Von der Landeshauptstadt Mainz in die Kreisstadt Montabaur ging die Reise eines Apfelbaumes, den Umweltministerin Katrin Eder dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des 50. Vereinsjubiläums dem Umweltverband schenkte. Die BUND Kreisgruppe Westerwald nahm mit einigen Aktivisten an den Feierlichkeiten zum runden Geburtstag in der alten Lokhalle Mainz teil.

Von links nach rechts: Kinder der Garten AG der Waldschule Horressen pflanzten im Schulgarten den BUND-Jubiläumsbaum gemeinsam mit Monika Arnold, Stefan Gleich; Jasmin Surges und Michael Musil. (Foto: BUND Westerwald)

Horressen. Eine der Festrednerinnen war die rheinland-pfälzische Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität. Neben vielen lobenden Worten für das vielfältige Engagement des Verbandes für den Umwelt-, Natur-, Klima- und Artenschutz gab es ein besonders symbolisches Geschenk, ein Apfelbäumchen. Dieses wurde mit dem angeblich von Martin Luther stammenden Zitat: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" sowie der tatkräftigen Unterstützung von Staatssekretär Erwin Manz, übergeben. Nach dem Fest wurde den Westerwäldern die Ehre zu teil, dieses Apfelbäumchen mitzunehmen und an einem geeigneten Standort zu pflanzen. Schnell wurde sich darauf geeinigt, dass eine Schule die beste Standortwahl sei, damit sich Generationen von Schülerinnen und Schülern an schmackhaften Äpfeln erfreuen können.

Die Wahl fiel auf die Waldschule Horressen, da diese für praktische Umweltbildung und erfolgreiche Naturschutzprojekte bekannt ist sowie einen Schulgarten als neue Heimat für das Jubiläumsbäumchen hat. Darüber hinaus ist ein Baum zentraler Bestandteil des Schullogos und daher wird das Apfelbäumchen mit gutem Gewissen in gute Hände übergeben. Diese sind bei den Kindern der Garten AG zu finden, die den Baum in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien gemeinsam mit Schulleiter Stefan Gleis und Lehrerin Jasmin Surges sowie Monika Arnold und Michael Musil vom BUND Westerwald, in die Wäller Erde pflanzten. Hier möge der Rote Gravensteiner, so der Sortenname, für mindestens 50 Jahre wachsen und gedeihen.



Da die Waldschule auch eine Imker AG mit schuleigenen Bienenvölkern hat, ist für eine umfangreiche Bestäubung und damit eine reiche Apfelernte gesorgt. Außerdem können die kleinen tierischen Helfer aus den schönen weißen Apfelblüten köstlichen goldenen Honig herstellen. Beides kann in der Schulküche verwendet werden und stellt einen Beitrag zur gewünschten regionalen Ernährung dar. Wünschenswert wäre auch, wenn aus den Früchten in weiter Zukunft eine Apfeltorte zum 100. BUND Jubiläum gebacken würde. (PM)


Lokales: Montabaur & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

WW-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


20-jähriger Mann aus Andernach vermisst

Seit Dienstag (16. Dezember 2025) wird der 20-jährige Georg S. vermisst. Er war zuletzt in der Rhein-Mosel-Fachklinik ...

Alte Bekannte live in Ransbach-Baumbach: Neues Programm verspricht beste Stimmung

ANZEIGE | Mit ihrem neuen Bühnenprogramm "Mehr! - Live" gastiert die A-cappella-Band Alte Bekannte am ...

Zukunft gesichert: Sozialkaufhaus Montabaur startet 2026 unter neuer Trägerschaft

Nach dem Trägerwechsel ist der Fortbestand des Sozialkaufhauses Montabaur gesichert. Der Verein Wäller ...

Kita-Sozialarbeit hilft bei kleinen und großen Herausforderungen

Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. ...

Verbandsgemeinderat Montabaur verabschiedet einstimmig den Haushalt 2026

"Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte ...

Heizkörper entlüften: Effizienzsteigerung oder Energieverschwendung?

Das Entlüften von Heizkörpern wird oft als einfache Maßnahme zur Verbesserung der Heizleistung empfohlen. ...

Weitere Artikel


Foto-Fahndung: Unbekannter setzt unterschlagene Bankkarte an Tankstelle ein

Wer kennt diesen Mann? Die Ermittler des Kriminalkommissariats 15 der Bonner Polizei suchen mit Fotos ...

Windenergie Stegskopf: Polemik hilft dem Klimaschutz wenig

Nach Information verschiedenster politischer Gruppen wollen sich diese für den Ausbau von Windenergie ...

Pioniere in der Pflege: 29 Azubis bestehen erste generalistische Ausbildung

Drei Jahre, 2100 Theorie- und 2500 Praxisstunden, drei schriftliche und eine mündliche Prüfung - das ...

Dem Wetter getrotzt: Erfolgreiches Dressur-Festival in Montabaur-Horressen

Aus Sicht der Veranstalter ist am Sonntag (30. Juli) ein erfolgreiches Dressur-Festival geendet. Trotz ...

Mit "Fünf-Dörfer-Tour" die Ortsgemeinden erkunden

Fünf Dörfer - ein Wanderweg: Unter diesem Motto veranstalten die Ortsgemeinden Alsbach, Caan, Nauort, ...

Leserbrief zum Klinikneubau Müschenbach: "Reicht eine Million pro Bett überhaut aus?"

Dass die Standorte der DRK Krankenhäuser in Altenkirchen und Hachenburg in einem gemeinsam Klinikneubau ...

Werbung