Pressemitteilung vom 12.07.2023
Unwetterfront trifft mit voller Kraft die Verbandsgemeinde Westerburg
Nachdem ein Gewitter mit starkem Regen und Sturm am Dienstagabend (11. Juli) über das Dienstgebiet Westerburg gefegt ist, waren Feuerwehr, THW, Polizei und andere behördliche Einrichtungen im Dauereinsatz. Innerhalb von kürzester Zeit wurden Baume entwurzelt und Stromleitungen abgerissen.
Westerburg. In Kaden wurden Teile eines Daches abgedeckt. Im Rothenbacher Ortsteil Obersayn, sowie in Teilen der Stadt Westerburg fiel zeitweise der Strom aus. Die Bahnstrecke von Westerburg nach Langenhahn musste aufgrund von umgestürzten Bäumen für den Zugverkehr gesperrt werden. Fast im Minutentakt mussten Feuerwehren alarmiert werden, um die Schäden zu beseitigen.
Aufgrund des Schadensausmaßes in der Stadt Westerburg wurde zur Unterstützung der Feuerwehr auch das Technische Hilfswerk Westerburg hinzualarmiert. Zu Spitzenzeiten wurden durch die Feuerwehreinsatzzentrale Westerburg rund 30 Einsätze auf einmal aufgenommen, klassifiziert und den entsprechenden Feuerwehren zuteilt, so dass diese systematisch abgearbeitet werden konnten. Die Aufräumarbeiten dauerten bis tief in die Nacht an und mussten teilweise bei Tageslicht fortgeführt werden. Insgesamt wurden rund 70 Einsätze durch die alarmierten Hilfsorganisationen abgearbeitet. Während des langwierigen und kräftezehrenden Einsatzes wurden die Einsatzkräfte durch den DRK-Verpflegungszug Langenhahn in der Feuerwache Westerburg mit Speisen und Getränken versorgt.
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Eingesetzte Feuerwehren: FEZ Westerburg, FF Gemünden, FF Härtlingen, FF Hintermühlen, FF Höhn, FF Kaden, FF Kölbingen, FF Langenhahn, FF Obersayn, FF Sainscheid, FF Stahlhofen, FF Weltersburg, FF Wengenroth, FF Willmenrod, FF Winnen, FF Westerburg, Presseteam FF VG Westerburg, Wehrleitung VG Westerburg
Weitere Hilfsorganisationen: THW Westerburg, Polizei Westerburg, DRK Verpflegungszug Langenhahn
Anzahl der Kräfte: rund 150 Einsatzkräfte
(PM)
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