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Nachricht vom 17.06.2023    

Tradition trifft Moderne: Westerwald Bank eröffnet neue Bankfiliale in Höhr-Grenzhausen

Von Wolfgang Tischler

Höhr-Grenzhausen ist ein Ort mit langer genossenschaftlicher Tradition. Seit 1859 hat sich vieles verändert. Der Umzug der Geschäftsstelle in einen Neubau in den Westerwald Arkaden ist ein Bekenntnis der Westerwald Bank zum Standort Höhr-Grenzhausen und eine Investition in die Zukunft.

Fotos von der offiziellen Eröffnung: Wolfgang Tischler

Höhr-Grenzhausen. Rund 160 Gäste, Vertreter aus der Genossenschaftswelt, Politik und Verwaltung, am Bau beteiligte Unternehmen sowie Kunden waren von der Bank zu einer offiziellen Einweihungsfeier eingeladen worden.

Eine Filiale mit neuester Technik und Wohlfühlatmosphäre
Besuchern bietet sich ein völlig neues, barrierefreies Raumkonzept mit großzügigem SB-Bereich, offenem Loungebereich, familiengerechten Beratungszimmern und einer Aktionsfläche, die sowohl für Mikroveranstaltungen genutzt werden kann als auch Firmenkunden als Präsentationsfläche dienen soll. Darüber hinaus hat die Filiale in einem gesicherten Raum im Außenbereich einen neuen Video-Service, wo Kunden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr - und damit zu erweiterten Servicezeiten - ihr Anliegen per Videoübertragung persönlich mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter im Kunden-Service-Center besprechen können.

"Seit fast eineinhalb Jahrzehnten gab es Pläne, unsere Geschäftsstelle in Höhr-Grenzhausen zu modernisieren und besser an den neuen Kundenbedürfnissen auszurichten," erklärte Bankvorstand Andreas Tillmanns bei der Begrüßung der Gäste. "Doch uns wurde schnell klar, dass wir unsere Vorstellung von einer innovativen Bankfiliale mit zukunftsweisender Gebäude- und Banktechnik in den alten Räumen nicht werden umsetzen können, denn Nachhaltigkeitsaspekte spielen heute bei der Entwicklung und Gestaltung unserer Filialen eine entscheidende Rolle."

Mit dem neuen Standort in den Westerwald Arkaden befindet sich die Westerwald Bank jetzt in zentraler Lage in der Mitte einer Vielzahl an Geschäften. Zweimal wöchentlich fährt das Bürger-Mobil der Stadt Höhr-Grenzhausen von der Innenstadt in den Einkaufspark und wieder zurück. So ist sichergestellt, dass auch Menschen, die selbst nicht mobil sind, die Bank erreichen können. Damit setzt die Bank ihre Philosophie fort: "Wir müssen dort sein, wo unsere Kunden sind." Dies unterstrich auch die erste Beigeordnete des Westerwaldkreises, Gabriele Wieland, bei ihrem Grußwort.



Tradition trifft Moderne - der Leitsatz der neuen Filiale
"Die Westerwald Bank wollte nicht einfach nur eine neue Filiale bauen, sondern einen Ort, der genau hierher passt, hier ins Kannenbäckerland, hier nach Höhr-Grenzhausen und zu den Menschen, die hier leben und arbeiten. Darum wurden bereits von Beginn an Mitglieder aus der Region mit eingebunden, um ein erstes Filialkonzept zu erarbeiten. Ähnlich wie bereits in Bad Marienberg und Dierdorf wirkten hierbei auch Verbundpartner aus der Genossenschaftlichen Finanzgruppe bei der Konzeption mit. In diesem Fall die "DZ BANK AG". Auch das Team der Filiale hat sich mit großem Engagement in den letzten Wochen und Monaten eingebracht", berichtet Kim Drefs, Geschäftsstellenleiterin der Filiale in Höhr-Grenzhausen.

Darüber hinaus spielt die in Höhr-Grenzhausen bekannte Keramik-Tradition bei der Gestaltung der Filiale eine besondere Rolle: Gemeinsam mit dem Keramikmuseum wurde ein Zeitstrahl kreiert, um die Entwicklungsgeschichte der Westerwälder Keramik darzustellen und angemessen zu würdigen - eine Erfolgsgeschichte zwischen Kulturerbe und Hightech. Dieser Zeitstrahl wurde im Flur der Filiale montiert.

In einem weiteren gemeinsamen Projekt mit der Fachschule für Keramik entstanden gleich mehrere Gestaltungselemente: Für die Rückwand des Servicepoints wurden die genossenschaftlichen Werte der Westerwald Bank - Nachhaltigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortlichkeit und Beteiligung - in aufwendiger Handarbeit aus Ton gefertigt. Zudem wurden zur Ausstellung in einer Vitrine im Wartebereich zwei VR-Logos angefertigt: eines aus grau-blauem Steinzeug, einer alten Handwerkskunst, für die das Kannenbäckerland seit Jahrhunderten bekannt ist, sowie ein weiteres Logo, welches in einem 3D-Druckverfahren aus eigens eingefärbter Steinzeugmasse gedruckt, glasiert und anschließend im Elektroofen gebrannt wurde. Zwei Objekte, die stellvertretend für die Weiterentwicklung der Keramikkunst stehen. Auch hier gilt: Tradition trifft Moderne. (woti)



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