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Pressemitteilung vom 25.05.2023    

Kräutermarkt lockte nach Limbach: Über 1.000 Naturfreunde erfreuten sich an Markttreiben

Am vergangenen Sonntag (21. Mai) fand er nach pandemiebedingter Unterbrechung endlich wieder statt: Der Kräutermarkt im Natur- und Wanderdorf Limbach. Dort, im Landschaftsschutzgebiet Kroppacher Schweiz, legt man schon seit vielen Jahrzehnten Wert auf einen rücksichtsvollen und nachhaltigen Umgang mit der Natur.

Foto: Martin Schüler
Text Foto: Bei bestem Marktwetter fanden weit über 1.000 Naturfreunde den Weg zum inzwischen 17. Kräutermarkt im NaturDORF Limbach.

Limbach. In dieser Tradition steht auch der von Ortsgemeinde und Dorfgemeinschaft seit 1985 im Zwei-Jahres-Rhythmus organisierte Kräutermarkt. Ohne mit seiner jahrzehntelangen Tradition zu brechen, hat die neue Marktleiterin Julia Bongartz den Markt neu gedacht und weiterentwickelt. Gemeinsam mit einer großen Helferschar und weiteren Unterstützern bescherte sie den zahlreichen Besuchern aus nah und fern einen Tag, der in allerbester Erinnerung bleiben wird.

Präsentiert wurde ein bunter Strauß an naturbezogenen, nachhaltigen Waren und Dienstleistungen aus der Westerwälder Heimat. Viele Besucher waren überrascht von dem, was direkt vor der Haustür an kleinen, kreativen Manufakturen oder innovativen Angeboten wie etwa Waldbaden vorhanden ist. Man spürte, dass die rund zwanzig Aussteller mit Herzblut und Begeisterung für das Angebotene dabei waren. Natürlich gab es Pflanzen und Kräuter. Doch ließen sich rund um das Haus des Gastes auch Spiele aus Holz, nachhaltige Deko- und Töpferware, Essig, Öle und vieles mehr entdecken.

Ein Stand bot nicht nur alles rund ums Nähen an, sondern lud ganztägig zu Näh-Workshops. Duftendes Backes-, Kartoffel- und Sauerteigbrot fand ebenso reißenden Absatz wie selbst gemachtes Eis, Waffeln nach Omas Art und die vielen von Limbacher Frauen gebackenen Kuchen. Gleich nebenan sorgten die Spitzenköche vom Restaurant Peter Hilger mit einer eigens für den Kräutermarkt kreierten Speisenkarte für Gaumenfreuden aus regionalen Zutaten. Von Kräutersuppe über Ofenkartoffeln bis hin zu Wildfrikadellen und anderem mehr war für jeden Geschmack etwas dabei. Auf großes Interesse stießen auch der Stand eines Bio-Bauernhofs und mehrere Kräuterwanderungen mit anschließender Verarbeitung der unterwegs gesammelten Kräuter.



Eine kleine Wanderung mit Führung durch die mittelalterliche Schiefergrube Assberg machte deutlich, dass Limbach neben Natur- auch Wanderdorf ist. Den Reinerlös des Marktes spenden Gemeinde und Dorfgemeinschaft nach guter Tradition an Westerwälder Kinder mit Behinderung.

Weitere Informationen und Fotos auf www.limbach-ww.de. (PM)



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