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Nachricht vom 02.03.2023    

Klimaschutzportal des Westerwaldkreises: Gemeinsame Homepage für den Klimaschutz gestartet

Seit dem 1. März betreibt der Westerwaldkreis ein eigenes Klimaschutzportal für sich und die Verbandsgemeinden. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den Bürgern eine Plattform zu bieten, auf der sie nützliche Informationen zu unserer Arbeit und dem aktuellen Stand im Zusammenhang mit dem Klimaschutz finden", erklärt Klimaschutzmanager Christoph Brabender.

V.l.: Sabine Schneider (Energieagentur Rheinland-Pfalz), Thomas Siry (VG Selters), Lina Braun (VG Wallmerod), Christoph Brabender (Westerwaldkreis), Helena Frink (VG Bad Marienberg), Thomas Henritzi (VG Westerburg), Timo Karl (VG Hachenburg), Max Weber (VG Montabaur). (Foto: Sabine Schneider)

Westerwaldkreis. Zudem geben die Klimaschutzmanager hilfreiche Hinweise, wie Energie eingespart werden kann, welche Fördermöglichkeiten und Energieberatungsangebote es gibt und welche Klimaschutz-Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes umgesetzt werden. Außerdem berichten sie über ihre Aktivitäten und Klimakennzahlen. Auch werden aktuelle Informationen mit Klimabezug geteilt und Termine von entsprechenden Veranstaltungen in den Verbandsgemeinden und dem Kreis bekannt gegeben.

"Klimaschutz ist ein akteursübergreifender Prozess: Im Portal sind unsere Ergebnisse und Grundlagen wie zum Beispiel die Klimaschutzkonzepte im gesamten Westerwaldkreis zusammengetragen. Zudem ist eine Möglichkeit geschaffen, bei der unsere Bürger aktiv und niedrigschwellig ihre Ideen und vorhandenen Projekte zum Klimaschutz mit uns teilen können. Nach kurzem Prüfen werden diese in der Ideenbörse für alle sichtbar geschaltet", so Christoph Brabender, Klimaschutzmanager des Westerwaldkreises.

Im Jahr 2018 wurden im Westerwaldkreis fast 2 Millionen Tonnen Treibhausgase (THG) von Privatleuten, der Wirtschaft und dem Verkehrsbereich in die Atmosphäre entlassen. Das sind rund 8 Tonnen pro Kopf, bei Einrechnung der Erneuerbaren Energien. Viele Tonnen der umweltschädlichen Treibhausgase könnten eingespart werden, beispielsweise durch eine energetische Sanierung, durch Nutzung des Fahrrades anstelle des Autos oder durch energieeffiziente Waschmaschinen. Allerdings nur, wenn jeder mithilft!



Wer befüllt die Klimaschutzportale mit Inhalten?
Gepflegt werden die Seiten des "Klimaschutzportals Westerwaldkreis" von den Klimaschutzmanagern im Kreis. Hauptansprechpartner ist Christoph Brabender. Die Website wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Universität Koblenz-Landau gemeinsam im KomBiReK-Projekt entwickelt. KomBiReK steht für "Kommunale THG-Bilanzierung und regionale Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz". Die Kommunen erhalten neben den Portalen weitere kostenfreie Angebote und Daten rund um die Bilanzierung der eigenen Treibhausgas-Emissionen und Energieverbräuche. Finanziert wurde das KomBiReK-Projekt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Rheinland-Pfalz.

Welche Verbandsgemeinden beteiligen sich beim Klimaschutzportal?
Die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Selters, Montabaur, Wallmerod und Westerburg sind auf dem Klimaschutzportal vertreten. Zu finden ist das Klimaschutzportal des Westerwaldkreises hier. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Christoph Brabender, (Tel. 02602 124-374, Email christoph.brabender@westerwaldkreis.de). (PM)


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