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Nachricht vom 20.02.2023    

Karnevalsumzug in Maxsain - der Wettergott hatte ein Einsehen

Von Wolfgang Rabsch

Sicherlich werden die Fastnachtsfreunde aus Maxsain Sonntag (19. Februar) mit bangen Blicken zum Himmel geschaut haben, denn die miesen Wetterprognosen schienen sich zu bewahrheiten. Es regnete von morgens an. Mal mehr, mal weniger, doch dann geschah etwas, was man nur als Wunder bezeichnen kann.

DSDS aus Maxsain. (Fotos: Wolfgang Rabsch)

Maxsain. Der Beginn des Karnevalsumzugs war auf 14.11 Uhr festgesetzt, genau um 14 Uhr hörte es auf zu regnen, der Umzug dauerte bis etwa gegen 15 Uhr. Als alles durch war, begann es um 15:10 Uhr wieder zu regnen. Glück gehabt oder besser gesagt, das Glück der Tüchtigen. Sage und schreibe 25 Motivwägen, Musikvereine oder Einzelgruppen zu Fuß und mit Bollerwagen hatten sich angemeldet. Alle versammelten sich vor dem Feuerwehrhaus in Maxsain, um endlich loszugehen.

Für die Musik waren zuständig der Musikverein Haiderbach, die Blaskapelle Maxsain und die Burgkapelle Hartenfels. Jeder einzelne Teilnehmer kann nicht aufgeführt werden, darum symbolisch einige für alle: Die Kirmesgesellschaft Vielbach mit dem Mottowagen "Superhelden & und Schurken", der Förderverein Kita "Gänseblümchen" aus Maxsain, die "Stauber Schneckchen", die Bürgervereinigung "Tempo 30 in Maxsain", die "Gäggische Hähner" aus Weidenhahn; die "Noordener HOMOS" aus Nordhofen; der Motivwagen "50 Jahre Ballermann" und natürlich der Prinzenwagen mit Prinzessin Sarah II. und Prinz Louis I. und viele weitere.



Die Stimmung war bestens, die Straßen dicht besiedelt, mit der Besserung des Wetters einhergehend ging auch die Stimmungsskala nach oben. Die Kids, die hoffnungsfroh mit ihren Taschen und Beuteln am Wegesrand auf starken Kamelleregen gewartet hatten, wurden nicht enttäuscht. An manchen Stellen prasselten die Süßigkeiten regelrecht auf das närrische Volk hernieder. Wenn die Kids mit dem Einsammeln nicht nachkamen, standen Eltern und Opa und Oma hilfreich zur Seite, damit sich die Taschen füllten.

Alles in allem ein Karnevalsumzug, der die Besucher sehr zufriedenstellte. Mit dem Ende des Karnevalsumzugs waren die karnevalistischen Feierlichkeiten in Maxsain noch lange nicht beendet, denn wer noch Lust hatte zu feiern und zu tanzen, den zog es in die Heidehalle. Dort fand die schon legendäre "After-Zug-Party" statt. Garant für das Gelingen dieser Party war die Band "First Beat", die im ganzen Westerwald mit ihrer Musik begeistert. (Wolfgang Rabsch)



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