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Pressemitteilung vom 10.02.2023    

NABU Montabaur sucht Helfer für den Amphibienschutz

Sobald die Nachttemperaturen bei plus fünf Grad und mehr liegen, kommen Frösche, Kröten und Molche in Hochzeitsstimmung. Wenn sie aber auf dem Weg zu ihren Laichgewässern Straßen überqueren müssen, können ganze Populationen im Straßenverkehr sterben. Doch den Amphibien kann geholfen werden.

Zum Schutz der Kröten werden Zäune errichtet. (Foto: Nabu Montabaur)

Montabaur. Der NABU Montabaur und Umgebung sucht ehrenamtliche Helfer für die bevorstehende Amphibienwanderung. Am Samstag, 4. März, wird im Fischerweg am Erlenhofsee in Ransbach-Baumbach ein Amphibienschutzzaun aufgestellt. Der soll verhindern, dass Kröten, Frösche und Molche auf ihrem Weg zum See überfahren werden. Entlang des Zauns sind Eimer in die Erde eingelassen, darin sammeln sich die Tiere. Die Eimer müssen dann täglich morgens und abends kontrolliert werden. Wenn Amphibien drinsitzen, werden diese über die Straße zum Ufer der Erlenhofsees gebracht, damit sie dort laichen können. Damit auch die nächste Generation heranwachsen kann.

Sowohl für das Auf- und Abbauen des Schutzzauns, als auch für die Kontrolle der Eimer, sucht der NABU tatkräftigte Unterstützung. Seit einigen Jahren gibt es bereits eine Gruppe aus Helfern vor Ort, die freuen sich nun aber über weitere helfende Hände. Die Tätigkeit ist auch gut für Anfänger geeignet, ebenso für Jugendliche und Kinder in Begleitung. Wer helfen möchte, kann sich an Julia Schramm, E-Mail schramm_julia@web.de, Tel. 0151/101 950 36 oder Margit Jung, E-Mail arnojung1@freenet.de, Tel. 0177/844 47 10, wenden. (PM)


Lokales: Montabaur & Umgebung
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