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Pressemitteilung vom 06.02.2023    

Comeback des "Bunten Abend" in Schenkelberg - erfolgreicher Neustart für Möhnen

Als sich der Möhnenverein Hinkelsteiner Reffjer im Jahr 2020 wehmütig von den alten Räumlichkeiten in "ihrer" Stadt Berlin verabschiedete, hatte niemand gedacht, dass es drei Jahre dauern würde, bis die Aktiven ihre Gäste bei ausgelassener Atmosphäre im liebevoll dekorierten neuen Vereinsdomizil in Schenkelberg begrüßen konnten.

Der "Bunte Abend" war nach drei Jahren Pause ein voller Erfolg. (Fotos: Möhnenverein Hinkelsteiner Reffjer)

Schenkelberg. Umso größer war die Freude der Vereinsmitglieder am vergangenen Freitag (3. Februar), dass so viele Narren der Einladung in das neue Dorfgemeinschaftshaus "Et Reffjen" gefolgt sind. Die Gäste wurden für ihr Kommen mit einem abwechslungsreichen und humorvollen Programm belohnt.

Marilen Böckling und Sophie Schäfer holten das Publikum direkt zu Beginn mit ihrer lustigen Eröffnungsrede über die Einblicke in die Vorbereitungsphase ab. Hier wurden insbesondere die Herausforderungen beim akribischen Basteln der Dekoration mit einer Prise Ironie verdeutlicht. Die "Schee Schnittcher" heizten dem Publikum mit ihrem Flug durchs Weltall tänzerisch so richtig ein. Ab hier übernahmen Silvia Schmitz und Eva Spiekermann gekonnt charmant die Moderation des Abends. Als Engel und Teufel wirbelten die Nachwuchsmöhnen über die Bühne und tanzten sich ebenso wie die blauen Wesen aus dem Land der Schlümpfe in die Herzen der Zuschauer. Sowohl das Duo Bruno und Hermann alias Markus Gulde und Timo Leienthal als auch Eva Spiekermann und Andrea Herz sorgten mit ihren Zwiegesprächen für reichliche Lacher.

Ein buntes Programm, das nicht zu viel versprach
Als bekannte Höhepunkte des Schenkelberger Programms durften auch in diesem Jahr die "Dorfrede" mit pointenreichen Anekdoten aus dem Dorfgeschehen und die humorvolle Abwandlung eines bekannten Märchens nicht fehlen. In diesem Jahr wurde "Frau Holle" von den Akteuren auf der Bühne gekonnt in Szene gesetzt. Die "Gruppe ohne Namen" und die "Six Chicks", die in der Vergangenheit stets als Tanzgruppen für fetzige Rhythmen auf der Bühne sorgten, bewiesen in diesem Jahr, dass sie schauspielerisch mindestens genauso viel Taktgefühl besitzen. Ob in einer Szene aus dem Zuschauerraum eines Kinos oder mit ihrem Sketch "Wenn ich nicht auf der Bühne wär‘, was würde ich dann sein?" blieb kein Auge trocken. "Homedancing" statt Homeschooling, hieß es im Video "Corona-Karneval 2021", mit dem der Verein die Zuschauer an ihrem Engagement für die Mitglieder während der Zwangspause der letzten Jahre teilhaben ließ.



Ein Garant in Sachen Euphorie und begeisterte Wünsche nach Zugaben war das "Männerballett". Der Auftritt der Möhnen-Männer stand traditionell für das Ende des Programms, was aber keineswegs das Ende des Abends bedeutete. Voller Stolz auf die gelungene Veranstaltung war die Party bei Sekt, Bier und Wein bis in die Morgenstunden in vollem Gange. (PM)


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