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Pressemitteilung vom 04.02.2023    

CDU-Impulse: "Wintersport im Westerwald - ein Vergnügen mit Zukunft?"

In Ihrer Reihe "Impulse digital" befasst sich die CDU-Kreistagsfraktion am kommenden Mittwochabend, 8. Februar, unter der Fragestellung "Wintersport im Westerwald - ein Vergnügen mit Zukunft?" mit der Situation der Wintersportvereine und deren Zukunftseinschätzungen.

(Symbolbild)

Westerwaldkreis. In einer Pressemitteilung weist CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel darauf hin, dass in den letzten Jahren äußerst wechselhafte Witterungsbedingungen in den Wintermonaten zu verzeichnen waren. Es stelle sich die Frage, ob aufgrund des Klimawandels in den Mittelgebirgen Wintersport zukünftig überhaupt noch möglich sein wird. Wenn sich die Schneefallgrenze immer weiter nach oben schiebe, werden auch die Bedingungen für eine mit hohen Kosten verbundene technische Beschneiung schlechter. Das klinge nach trüben Aussichten. Insofern habe die Nachricht über die Schließung des beliebten Skiliftes am Höllkopf schon Besorgnis ausgelöst. Wie reagieren nun andere Liftbetreiber, Wintersportvereine und die Tourismusagentur auf die veränderten Rahmenbedingungen?

Die CDU-Kreistagsfraktion hat für diesen Gesprächstermin die Skisportvereine im Westerwald und Vertreter des Skiverbandes Rheinland eingeladen. Diese werden berichten, wie sie für die kommenden Jahre mit ihren Skiliften kalkulieren und ob sie ihre Vereinsaktivitäten nur noch mit auswärtigen Skifreizeiten in klassische und höher gelegene Wintersportgebiete verlegen.
Wintersport hat traditionell schon lange zum hohen Westerwald gehört, so Stephan Krempel, deshalb wolle man gerne mit den regionalen Gesprächspartnern über die aktuelle Situation und mögliche Zukunftsperspektiven sprechen.



Mit dem Klimawandel sei zwangsläufig ein Verlust an Schneesicherheit verbunden. Der winterliche Schnee sei aber vor allem für die lokalen Aktivitäten der ehrenamtlich geführten Vereine wichtig. Kinder und Jugendliche könnten hierdurch im heimatlichen Umfeld zu sportlichen Aktivitäten ermuntert und ausgebildet werden. Neben dem Freizeitangebot für die Einheimischen hänge an den Liften, Loipen und Schlittenhängen aber oft auch die ortsansässige Gastronomie. Bisher geschaffene Infrastruktureinrichtungen werden nicht mehr genutzt beziehungsweise sind wirtschaftlich nicht mehr zu betreiben. Welche Konsequenzen hat das für die Vereine und die Kommunen? Kann Kommunalpolitik hier unterstützend tätig werden?

Die Online-Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 8. Februar, um 19 Uhr und dauert eine Stunde. An der Thematik interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich für diese Videokonferenz bei der CDU-Geschäftsstelle unter harald.orthey@cdu-westerwald.de anzumelden. Von hier wird dann der Link zur Teilnahme rechtzeitig per E-Mail versandt. (PM)



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