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Nachricht vom 04.08.2011    

Achtung: Igel sind jetzt besonders bedroht

Die niedlichen und friedliebenden Igel sind im August besonders aktiv. Denn dann heißt es für die Igelmutter den Nachwuchs aufzuziehen. Die nachtaktiven Stacheltiere werden allzu häufig Opfer des Straßenverkehrs. Die Kreisverwaltung bittet Autofahrer um Rücksicht und besonnenes Fahren.

Dieser Igel hat die Querung der Straße nicht geschafft.

Westerwaldkreis. Wie dieser Igel an der Ortseinfahrt Holler verlieren jährlich in Deutschland etwa 500.000 der friedlichen Stacheltiere ihr Leben durch den Straßenverkehr.
Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises bittet die Autofahrer, insbesondere in den Dämmerungs- und Nachtstunden auf Igel und andere Wildtiere Rücksicht zu nehmen. Bei nicht zu schnell fahrenden Autos haben die Igel eine reelle Chance zu entkommen, da sie sich entgegen der landläufigen Meinung nicht vor dem Fahrzeug einrollen, sondern die Straße so schnell wie möglich überqueren.
Wird eine Igelmutter überfahren, so bedeutet das meist auch für den Nachwuchs den Tod. Igel bringen bis zu zehn Junge zur Welt, die Männchen kümmern sich nicht um deren Aufzucht.
Etwa 60 Prozent aller Jungigel werden im Monat August geboren, also zu einer Zeit, wo die meisten übrigen Tierkinder schon selbständig sind. Übrigens: Ein Igel im Garten ist für Nacktschnecken ein Graus!



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