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Pressemitteilung vom 07.01.2023    

Kulturpolitischer Aschermittwoch Montabaur: "Was können wir aus Mainz erwarten?"

Das Netzwerk MT-Kulturtreff richtet zum ersten Mal einen kulturpolitischen Aschermittwoch in Montabaur aus. Prominenter Gast wird Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck sein. An der Veranstaltung teilnehmen können Kulturschaffende, die am Netzwerk beteiligt sind oder planen, sich in diesem zu engagieren.

The Rapparees (Foto: Decci Gallen)

Montabaur. "Wir bringen Kultur ins Land rund um Montabaur", haben sich die im Netzwerk MT-Kulturtreff kooperierenden Kunst- und Kulturschaffenden auf die Fahne geschrieben. Das Netzwerk trifft sich an Aschermittwoch, 22. Februar, um 18 Uhr zum 1. „Kulturpolitischen Aschermittwoch“ im Historischen Gewölbe an der alten Stadtmauer in Montabaur. Ohne die Ideen und den Mut der haupt- oder ehrenamtlichen Arbeit der Kulturschaffenden wäre das durch Corona gerissene Loch nicht mehr zu schließen, erkärt die Kleinkunstbühne Mons Tabor stellvertretend für den MT-Kulturtreff. Doch gemeinsam seien die Künstler auf gutem Weg, dass wieder etwas wachse und das Vorpandemieniveau wieder annähernd erreicht werden könne. Das gelinge nur, wenn viele Kulturinteressierte neugierig bleiben und das vielfältige Angebot aller Genres auch wieder stärker annehmen. Dazu brauche die Kultur den Rückenwind aus der Politik, von Förderern und Sponsoren. "Um kulturelle Begegnung und Erlebnisse in guter Qualität und Quantität zu organisieren, in der Hoffnung, dass damit die Freude bei allen uneingeschränkt zurückkommt."



Gast des kulturpolitischen Aschermittwochs ist der Kulturstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Jürgen Hardeck. Er gibt einen Input zum Thema "Landeskulturpolitik: Was können wir 2023 aus Mainz erwarten“. Daneben steht der Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Kulturschaffenden und die Planung und Koordination gemeinsamer Projekte im Mittelpunkt. Neben dem kleinen Kulturprogramm gibt es kalte Getränke und einen Imbiss in Form von eingelegten Heringen.

Die Veranstaltung ist nicht öffentlich, eingeladen sind nur die Beteiligten des Netzwerkes und solche die es noch werden wollen. Diejenigen, die als Kulturschaffende in der Region erstmals teilnehmen wollen, werden unbedingt um Anmeldung gebeten. Weitere Infos bei Irene Lorisika, E-Mail irene.lorisika@b-05.org oder Uli Schmidt, Kleinkunstbühne Mons Tabor, E-Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)


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