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Pressemitteilung vom 02.01.2023    

"SPIE SAG GmbH" spendete 1.000 Euro an das Hospiz St. Thomas in Dernbach

Das System der Restcentspende wird von immer mehr Firmen in Deutschland eingeführt. Die "SPIE SAG GmbH" hat dieses Programm bereits seit vielen Jahren für ihre Mitarbeiter im Angebot. So konnten vor Kurzem 1000 Euro an Hospiz St. Thomas in Dernbach übergeben werden. Doch was ist die Restcentspende genau?

Glückliche Spender: Thorsten Hardt (mitte) und Hubertus Kroth (rechts) übergaben die Spende der Einrichtungsleiterin Eva Maria Hebgen (links) im Hospiz St. Thomas. (Foto: DGKK)

Dernbach. Die beteiligten Mitarbeiter spenden auf vollkommen freiwilliger Basis von ihrem monatlichen Gehalt die Centbeträge hinter dem Komma in einen großen Topf, aus dem einmal jährlich der gesammelte Betrag entnommen wird. Somit variieren die monatlichen Spendenbeträge der einzelnen Mitarbeiter im Bereich zwischen 1 und 99 Cent.

Im üblichen System der Restcentspende wird der zusammengekommene Betrag dann jährlich einem caritativen Zweck zugeführt. Im Falle der "SPIE SAG GmbH" ist das System aber sogar noch etwas ausgefeilter. Die Firma verdoppelt die jährliche Summe und spendet eine Hälfte davon an caritative Zwecke, während die andere Hälfte in einen Fonds für in Not geratene Mitarbeiter eingezahlt wird. "Aus diesem Fonds können Mitarbeiter unterstützt werden, die schnell finanzielle Hilfe benötigen, wie zum Beispiel bei der Ahrflut", berichtet Thorsten Hardt, der Betriebsratsvorsitzende der Niederlassung Bad Kreuznach. Zusammen mit Hubertus Kroth, dem Niederlassungsleiter, übergab er die großzügige Spendensumme von 1.000 Euro an das Hospiz St. Thomas.

Die "SPIE Gruppe" ist ein internationales Unternehmen mit insgesamt circa 48.000 Mitarbeitern. Rund 17.000 davon arbeiten in Deutschland und Zentraleuropa im Bereich der Energieinfrastruktur und Kommunikation. Aus den freiwillig Teilnehmenden der circa 4.500 Mitarbeiter großen "SPIE SAG GmbH" ergibt sich die jährliche Spendensumme.



"Aus den kleinen Beiträgen Einzelner entstehen Summen, mit denen wir gemeinnützigen Einrichtungen große Hilfe leisten können", freut sich Hubertus Kroth: "Wir hoffen, noch weitere Mitarbeiter bei uns von der Restcentspende überzeugen zu können. Wenn unsere Kollegen sehen, dass das Geld einem guten Zweck zukommt und wie sehr die Beträge helfen, können wir bestimmt noch mehr unserer Kollegen für die Restcentspende begeistern."

Der Betrieb des Hospizes St. Thomas wird zu einem wesentlichen Teil aus Spenden finanziert. So freute sich Eva-Maria Hebgen, die Einrichtungsleiterin des Hospizes St. Thomas, auch sehr über das frühe Weihnachtsgeschenk: "Richten Sie ihren Mitarbeitern bitte unseren herzlichen Dank aus! Der Betrag wird uns sehr dabei unterstützen, unseren Gästen in ihren verbliebenen Tagen Lebensfreude zu schenken." (PM)


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