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Nachricht vom 31.12.2022    

Rockfestival im Kulturwerk Wissen: Fans feierten mit Heritage ihre Idole

Von Klaus Köhnen

Am Freitag (30. Januar) stand das Kulturwerk im Zeichen des Rocks. Heritage, eine etwas andere Coverband, war wieder zu Gast. Die Fans von Rock und Heavy Metal kamen aus nah und fern. Nach den notwendigen mehrmaligen Verschiebungen hatten die Besucher sichtbar Lust auf die Musik aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren.

Ein faszininierendes Bühnenbild zauberte Thomas Klimisch (Bilder: kkö)

Wissen. Der Moderator, Bernd Gudernatsch, machte in seiner Anmoderation deutlich, worum ging. Die beteiligten Musiker und Sänger wollen an die in den vergangenen Jahren verstorbenen Größen dieses Musikgenres erinnern. Alle Musiker kommen überwiegend aus der Region und sind vielen Besuchern bekannt.

Die von Thomas Klimisch aus Alfter präsentierte Videoshow zeigte in beeindruckender Weise die Thematik. Die gesamte Band begeisterte das Publikum durch die Spiel- und Lebensfreude, die sie vermittelten. Wer nicht mitwippte oder gar mitsang, war sicherlich auf der falschen Veranstaltung. Die Musiker überzeugten durch die virtuose Beherrschung der Instrumente. Sehr unterhaltsam und interessant zeigte Gudernatsch die Geschichten, die sich um die in letzten Jahren verstorbenen Rocklegenden ranken, auf. Nicht immer waren es die Superstars einer Band, die dauernd im Rampenlicht stehen, sondern häufig Bandmitglieder, die eher im Hintergrund agierten, ohne die die Bands aber den Bekanntheitsgrad nicht erreicht hätten. Die Namen der Bands lesen sich wie das Who's who der Rockmusik. Unter anderem gab es Songs von Moody Blues, Uriah Heep, John Miles und natürlich den unvergessenen Rolling Stones.



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Unterstützt wurde die Band mehrfach von dem Musiker, Sänger und Gesangslehrer Patrick Sühl, der für einen erkrankten Künstler einsprang. Besonders schwierig, so Gudernatsch, waren die Proben. Durch Erkrankungen oder auch andere Verpflichtungen konnten die Künstler selten gemeinsam proben. Davon merkte man als Zuschauer allerdings nichts. Dies unterstreicht die Klasse der Musiker.

Nach einem dreistündigen Konzert wurden die beteiligten Künstler frenetisch gefeiert. Der Ruf nach einer Zugabe ließ nicht lange auf sich warten. Dem kam die Band natürlich gerne nach. Den Verantwortlichen des Kulturwerks gelingt es immer wieder, Künstler aus den unterschiedlichsten Genres zu präsentieren. Dies honorieren die Besucher und kommen gerne wieder in den "Kulturtempel" in der Stadt an der Sieg.



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