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Pressemitteilung vom 30.12.2022    

Bundestagsabgeordnete Tanja Machalet half im Paketzentrum Neuwied aus

Nachdem die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet bereits im Sommer in ihrem Wahlkreis mit auf Zustellung war, um sich einen Eindruck von den Arbeitsbedingungen der Brief -und Paketzusteller zu verschaffen, arbeitet sie kurz vor Weihnachten bei der Post im Paketzentrum Neuwied mit.

Dr. Tanja Machalet half in der Vorweihnachtszeit bei der Post im Paketzentrum Neuwied aus. (Foto: Tanja Machalet)

Neuwied. Im Dezember werden bei der Deutschen Post DHL an Spitzentagen rund elf Millionen Paketsendungen pro Tag erwartet. Eine logistische Herausforderung für die Bearbeitung in den Verteilzentren und in der Zustellung, damit alles rechtzeitig vor Weihnachten ankommt. Rund um die Uhr arbeiten die Postler vor allem in der Weihnachtszeit bis ans Limit, um die Paketflut so zu steuern, dass alle Weihnachtspräsente rechtzeitig auf dem Gabentisch liegen.

„Mir geht es darum, die Arbeitsbedingungen der Postlerinnen und Postler in der Verteilung hautnah mitzuerleben und meine Solidarität zu zeigen. Darum bin ich in der Schicht heute mit dabei“, so Dr. Tanja Machalet. „Die Postlerinnen und Postler sind für die postalische Universaldiensterbringung zuständig. Ein wichtiger Beitrag für die Daseinsvorsorge. In der Corona Krise und bei den Hochwasserkatstrophen haben wir die Arbeit der Postlerinnen und Postler in Rheinland-Pfalz schätzen gelernt. Sie waren für die Bürger vor Ort da. Darum gehört ihnen unser Respekt.“

Vom Paketzentrum Neuwied werden hauptsächlich Orte im PLZ-Bereich 53 und 56 versorgt. Neben Neuwied sind das unter anderem ein Großteil des Westerwalds sowie die Orte Koblenz, Andernach, Mayen, Bendorf und Bonn. Bis zu 500.000 Pakete werden hier vor Weihnachten täglich bearbeitet. Rund 580 Mitarbeiter sind im Einsatz. Diesmal mit dabei: MdB Machalet, die mithilft, in der Spitzenzeit 32.000 Pakete pro Stunde zu bearbeiten. Alle drei Sekunden wird ein Paket sortiert.

Seit dem 7. November werden in Neuwied in einem neuen Mittelformatsorter neuester Technologie Sendungen bis vier Kilogramm mit einer Kapazität von 14.000 Sendungen pro Stunde bearbeitet. Auch hier arbeitet die Bundestagsabgeordnete an Kipper- und Befüllstationen mit. „Gern helfe ich mit, damit alle Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz und im Großraum Bonn zum Fest ihre Pakete bekommen. Doch es geht auch den Blick auf die zu richten, die nicht täglich im Mittelpunkt stehen, sondern rund um die Uhr in der logistischen Kette für uns Bürger arbeiten“, so Machalet.




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Erst vor Kurzem hat die Stiftung Warentest die Deutsche Post DHL als einzigen Paketdienst mit der Note „Gut“ ausgezeichnet. Nicht nur die Dienstleistungsqualität, das Netz, die Umweltverträglichkeit wurden bewertet, sondern auch die Arbeitsbedingungen. Alle Mitarbeiter bei der Post werden nach Ver.di-Tarif bezahlt. Auch die rund 10.000 Aushilfskräfte im Weihnachtsgeschäft.

„Sozialversicherungspflichtige, tariflich abgesicherte Beschäftigungsbedingungen in der Paketbranche wie hier in Neuwied sind die Ausnahme. Für Ausbeutungsverhältnisse, wie wir sie in der Fleischindustrie gesehen haben, darf es keinen Platz bei uns in weiteren Branchen geben. Mir bereiten die Sub-Subunternehmerketten der Paketdienste, wie sie auch die Stiftung Warentest als Branchenproblem festgestellt hat, Sorgen. Bei der Novellierung des Postgesetzes müssen wir das anpacken und soziale Regeln für die Branche durchsetzen. Das hat mit Wertschätzung und Achtung vor harter Arbeit zu tun, aber auch mit fairen Wettbewerbsregeln“, so die Abgeordnete.

„Mein Respekt gilt den rund 3.500 Postlerinnen und Postlern aus 62 Nationen, die zur Niederlassung Koblenz gehören und täglich bis zu 1,2 Millionen Briefsendungen für unsere Bürgerinnen und Bürger im Postleitzahlengebiet 54 und 56 verteilen und austragen. Mit meinem Arbeitseinsatz in der Vorweihnachtszeit möchte ich die Aufmerksamkeit auf die vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lenken, die für uns Bürger rund um die Uhr Dienst tun. Schön, wenn wir Weihnachten auch an sie denken und ihren Einsatz für die Gesellschaft würdigen.“ (PM)


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