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Pressemitteilung vom 29.11.2022    

ver.di Mittelrhein legt den Schwerpunkt für die nächsten Jahre fest

Der Bezirksvorstand ver.di Mittelrhein hat sich in Koblenz erfolgreich konstituiert. Der Bezirksvorstand ist das höchste Gremium im Bezirk Mittelrhein und steht angesichts der ökonomischen Krise und des Wandels der Arbeitswelt vor der massiven Herausforderung auf Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen der abhängig Beschäftigten hinzuwirken.

Bezirksvorstand ver.di Mittelrhein
(Foto: ver.di Bezirk Mittelrhein)

Region. Genau deswegen legte der Bezirksvorstand gemeinsam die Aufwertung der bestehenden Tarifverträge und die Ausweitung der Tarifbindung als Schwerpunkt für seine Arbeit in den nächsten vier Jahren fest.

Die Tarifbindung ist eine essenzielle Voraussetzung für gute Arbeitsbedingungen, darum ist es umso wichtiger, dass der ver.di Bezirk Mittelrhein jetzt aktiv die demokratischen Parteien und politischen Instanzen dazu auffordert die Voraussetzungen für eine erweiterte Tarifbindung zu setzen. Zudem wird in allen Bereichen des Bezirks daran gearbeitet in der gegenwärtigen Situation krisen- und armutsfeste Tarifverträge durchzusetzen.

Die Bezirksgeschäftsführerin Marion Paul erklärt: "Eine richtige Absicherung vor Armut und eine langfristige Verbesserung des Lebensstandards von Arbeitnehmern kann nur durch eine erweiterte Tarifbindung und eine richtige Verbesserung der bestehenden Tarifverträge geschehen! Darum ist es richtig, dass wir uns genau das als Ziel für die kommenden Jahre gesetzt haben."



Der Bezirksvorstand Mittelrhein wird in Zukunft zu beiden Themen Veranstaltungen planen um dem gegenwärtigen Trend der Abnahme der Tarifbindung entgegenzuwirken und um öffentlich Aufmerksamkeit auf das Thema der Aufwertung von bestehenden Tarifverträgen zu lenken. Denn gerade in den Zeiten von ökonomischen und sozialen Krisen ist eine erweiterte Tarifbindung als Schutz vor Armut und weiterer Prekarisierung notwendig. (PM)


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