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Pressemitteilung vom 24.11.2022    

Fotoaktion DGB Kreisverband Westerwald

Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, macht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) jährlich darauf aufmerksam, dass insbesondere Frauen weltweit in ihrem alltäglichen Leben Gewalt erfahren - auch in Deutschland.

Lothar Henkes vom DGB Kreisverband Westerwald und Tanja Machalet, MdB
(Foto: PM)

Westerwaldkreis. Der DGB fordert deshalb die Bundesregierung auf, die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vorgelegte Konvention gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz in nationales Recht umzusetzen.

"Aus diesem Anlass schrieben wir die Westerwälder Bundestagsabgeordnete Tanja Machalet an, um mit ihr einen Termin zur Übergabe unserer Forderung zu vereinbaren. Wir freuen uns über die Beteiligung", sagt Lothar Henkes, Mitglied im DGB Kreisverband Westerwald, und erklärt: "Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen geht gar nicht - weder am Arbeitsplatz noch sonst wo! Gut dass es da jetzt eine rechtliche Verbesserung geben soll. Deshalb unterstütze ich die Forderung nach der Unterzeichnung der ILO Konvention 190."



Die ILO-Konvention 190 ist ein historischer Meilenstein: Sie bietet die erste internationale Definition von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt und schließt geschlechtsspezifische Vorfälle explizit ein.

Ratifizierung und Umsetzung des ILO-Abkommens in den Mitgliedsstaaten sind ein wichtiger Schritt, um einen klaren Rechtsrahmen gegen Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz zu schaffen. 20 Länder haben das Abkommen bereits ratifiziert, u.a. Italien, Griechenland und Spanien. (PM)


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