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Pressemitteilung vom 17.11.2022    

Bätzing-Lichtenthäler absolviert Praxistag auf Renneroder Bauernhof

Morgens um 7.30 Uhr hat sich die heimische SPD-Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler auf dem Biolandbetrieb Albertshof in Rennerod zum Praxistag gemeldet. Der Albertshof ist seit 1988 dem Biolandverband angeschlossen und ist einer der ersten Biobetriebe im Westerwaldkreis. Als Demonstrationsbetrieb ökologischer Landbau gewährt der Betrieb Einblicke in die ökologische Erzeugung von Lebensmitteln.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler half auf dem Bauernhof der Familie Doppstadt. (Foto: Wahlkreisbüro)

Rennerof. Gemeinsam mit dem Bauernpaar, Kerstin und Peter Doppstadt, wurde in der gemütlichen Bauernküche zunächst der Tagesplan für die Landtagsabgeordnete erstellt, bevor sie dann an ihren Einsatzorten tatkräftig mit anpackte. "Freitagmorgen ist einer von vier Liefertagen“, sagte Kerstin Doppstadt, die den mehrfach ausgezeichneten Hofladen mit seinen 3.000 Produkten managt und Kunden auch bei einem Kaffee herzlich willkommen heißt. Liefertag bedeutet konkret, die Frischelieferungen und Bestellungen vor Ladenöffnung auspacken, sortieren und einräumen. "Der Hofladen ist eine echte Oase von Frische, Bio und Lebensqualität“, sagte Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die die Pläne von Familie Doppstadt, den Hofladen künftig als Leader-Projekt der LAG Westerwald zu erweitern und einen regionalen Treffpunkt mit Sonnenterasse und Cafébereich zu schaffen , absolut begrüßt. "Hier wird nicht nur eingekauft, hier findet Leben und Begegnung statt. Hier wird gemeinsam gelacht und diskutiert“, zeigte sich die Abgeordnete von der Kundenakzeptanz des Angebotes sehr beeindruckt.

Wie aus der Pressemitteilung des Betzdorfer Wahlkreisbüros der Politikern weiter hervorgeht, wechselte Bätzing-Lichtenthäler dann die Perspektive, zog Gummistiefel an und half Landwirt Doppstadt, sowie dessen Azubi und Mitarbeiter bei der Arbeit auf dem Hof. Und bei 150 Milchkühen stehe viel Arbeit an. Ob Kälbchen füttern, Einstellplätze einstreuen, Futter bereitstellen, Ohrmarken setzen, Kühe auf die Weide bringen oder Verwaltungsarbeit verrichten. Die Arbeit auf dem Bauernhof sei vielfältig. Peter Doppstadt, der vor fast 40 Jahren in den Westerwald kam und den Milchviehbetrieb aufbaute, nutzte den Praxistag, um der Abgeordneten seine Anliegen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft näherzubringen. Besonders ging er dabei auf die Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, die Wettbewerbssituationen, vor denen sich die Bauernhöfe seiner Größenordnung, von immer Größeren, zentralistisch geführten Betrieben konfrontiert sehen, sowie dem Millenniumsziel der Nachhaltigkeit und die Digitalisierung ein.



"Der Praxistag auf dem Albertshof hat mir nicht nur die enorme Vielfältigkeit der Landwirtschaft vor Augen geführt, sondern vor allem auch nochmal deutlich gemacht, wie wichtig eine regionale, nachhaltige Landwirtschaft, die auf geschlossenen Nährstoffkreisläufen und gegenseitiger Wertschätzung beruht, ist“, sagte die SPD-Abgeordnete. (PM)


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