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Pressemitteilung vom 08.11.2022    

Evangelische Pfarrer besuchen Mann Naturenergie in Langenbach

Pfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen besuchten die Firma Mann Naturenergie in Langenbach. "Energie, die nicht die Welt kostet“ war der bewusst doppeldeutig gewählte Titel des Impulsvortrages, in dem der geschäftsführende Gesellschafter Markus Mann unter anderem den Klimaschutz, energiepolitische und friedensethische Fragen auch in einen geopolitischen Zusammenhang stellte.

Die vielseitigen Holznutzungsmöglichkeiten lernten die Pfarrer bei dem Betriebsrundgang kennen. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis)

Kreis Altenkirchen/Langenbach. Die Pfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen haben sich bei Mann Naturenergie über energiepolitische und friedensethische Fragen ausgetauscht. Der Titel des Impulsvortrages lautete "Energie, die nicht die Welt kostet“ und wurde vom Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter Markus Mann gehalten. Dessen Plädoyer für eine Demokratisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung und für eine Abkehr von der Abhängigkeit der Energielieferungen einzelner autokratisch geführter Staaten unterstrich Markus Mann mit konkreten Projekten vor Ort: Angefangen bei seinem ersten Windrad aus dem Jahr 1991, das bis heute Energie produziert, über etliche weitere Windkraftanlagen, großflächige Solaranlagen oder eben die nachhaltige Verwendung des heimischen Energieträgers Holz.

Wie aus der Pressemitteilung des Evangelischen Kirchenkreises außerdem hervorgeht, konnten sich die Pfarrer bei einer Betriebsführung über die vielseitigen Möglichkeiten der Holznutzung und -verarbeitung informieren. "Wir machen rundes Holz eckig und eckiges rund“, fasste Markus Mann die Produktionsweise augenzwinkernd zusammen und demonstrierte unter anderem eine Sortieranlage für Stammholz, automatische Sägen für die Kantholz- und Bretterproduktion sowie die Pelletpressanlage, in der anfallende Sägenebenprodukte zu einem nachhaltig ökologischen Energieträger mit besonders kleinem CO2-Fußabdruck werden.



"Man will der nächsten Generation ja etwas Gutes hinterlassen – und da ist Ihr Weg der, der weiter führt“, sagte Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide und dankte Markus Mann für die vielfältigen Einblicke, Eindrücke, An- und Aussichten, die im Hinblick auf die Erhaltung der Schöpfung besonders wertvoll seien. (PM)


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