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Pressemitteilung vom 03.11.2022    

Landgericht Koblenz bekommt Verstärkung

19 Juristen haben ihren Vorbereitungsdienst beim Landgericht Koblenz begonnen. Landgerichtspräsident Stephan Rüll begrüßte die neuen Rechtsreferendare.

Die Rechtsreferendare erhalten Einblick in die Tätigkeiten des Landgerichtes. (Foto: Landgericht Koblenz)

Koblenz. Am Landgericht Koblenz begrüßte Landgerichtspräsident Stephan Rüll 19 frischgebackene Rechtsreferendare. Diese werden in den kommenden zwei Jahren in Rheinland-Pfalz ihren juristischen Vorbereitungsdienst absolvieren, der mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung abschließt. Diese ist Voraussetzung für eine Berufstätigkeit als Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar oder als Verwaltungsjurist. Der Landgerichtspräsident zeigte sich erfreut, dass sich die Referendare für eine "qualitativ hochwertige Ausbildung beim Landgericht Koblenz und den Amtsgerichten des Bezirks entschieden haben". Für erfolgreiche Absolventen dieser Ausbildung würden sich auch in der Justiz in Rheinland-Pfalz interessante und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.

Laut Pressemitteilung soll der Vorbereitungsdienst berufliche Praxis und Theorie verbinden und den Referendaren vertiefte Einblicke in die vielfältigen beruflichen Tätigkeitsbereiche von Juristen bieten. Zu diesem Zweck findet eine praktische Ausbildung bei einem Land- oder Amtsgericht in Zivilsachen, einem Gericht in Strafsachen oder einer Staatsanwaltschaft, einer Verwaltungsbehörde, sowie einem Rechtsanwalt statt. Daran schließt sich eine nach individuellen Wünschen gestaltete Wahlstation im In- oder Ausland an. Die praktische Ausbildung wird durch wöchentlich stattfindende Arbeitsgemeinschaften ergänzt.



Einstellungen in den juristischen Vorbereitungsdienst werden in Rheinland-Pfalz zweimal im Jahr vorgenommen, jeweils zum 2. Mai und zum 2. November. Voraussetzung ist ein mit der ersten juristischen Prüfung abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften. (PM)



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