Werbung

Nachricht vom 12.10.2022    

"Neue" Mitarbeitende werden spät, aber herzlich ins Dekanat eingeführt

Für den Segen ist es nie zu spät: Mehr als zwei Jahren nach ihrem offiziellen Start im Evangelischen Dekanat Westerwald sind nun drei Mitarbeitende offiziell in ihren Dienst eingeführt worden: Wegen der Coronapandemie mussten die drei neuen Kollegen bislang auf ihren Einsegnungsgottesdienst verzichten.

Von links: Dekanatsjugendreferent Emil Huck, die Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung, Nadine Bongard, den ehemaligen Dekanatsjugendreferenten Christoph Franke und Gemeindepädagoge Hieu Duong. (Foto: privat)

Westerwaldkreis. Nadine Bongard (Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung), Gemeindepädagoge Hieu Duong und Jugendreferent Emil Huck sind die "neuen" Mitarbeitenden des Evangelischen Dekanat Westerwald. Der offizielle Abschied des ehemalige Jugendreferenten Christoph Franke blieb wegen der Pandemie ebenfalls auf der Strecke. Deshalb wurden die Einsegnung und der Abschied nun in der Evangelischen Kirche Rückeroth nachgeholt – und viele kamen, um den vier neuen und ehemaligen Mitarbeitenden Gottes Segen mit auf den Weg zu geben.

Nadine Bongards Dienst begann Anfang 2020, Hieu Duong und Emil Huck starteten ein gutes Jahr später. Christoph Frankes Dienst endete im vergangenen Jahr. Der Segen ist auch das inhaltliche Motto des Gottesdienstes. Die Predigt tragen der Stellvertretende Dekan Benjamin Schiwietz, Nadine Bongard, Hieu Duong, Emil Huck und Christoph Franke gemeinsam vor und schildern nacheinander, wie sie Segen in ihrem erfahren. Christoph Franke spricht von seinen segensreichen Berufsjahren – etwa während der Freizeiten in Taizé, am französischen Tarn oder seiner Zeit im Westerwald. Für Hieu Duong wird Segen im Zusammensein mit anderen erlebbar: „Ich fühle mich mit Menschen so wohl, dass ich selbst dann noch Zeit mit ihnen verbringen möchte, wenn ich hundemüde bin oder im Regen stehe“, sagte er und spielt damit auf die Jugendfreizeiten an, die zwar anstrengend, aber dank des tollen Miteinanders immer wieder wertvolle Erfahrungen sind.



„Gott nahe zu sein ist mein Glück und mein Segen“, sagt Emil Huck. Für ihn ist Gottes Gegenwart im Leben Segen und Grund zur Freude. Eine Freude, die ausstrahlt und andere anstecken kann, sagt er. Nadine Bongard hat Segen in Freundschaften erlebt und beschreibt ihn als schützende Hand in schwierigen Zeiten.

Dann folgt eine späte, aber wertvolle Geste: Die vier werden von Benjamin Schiwietz sowie von ihren Freunden gesegnet – Christoph Franke für den Ruhestand und seine ehemaligen Kollegen für ihren noch jungen Dienst im Evangelischen Dekanat. Der bewegende Gottesdienst, in dem viele Jugendliche und Ehrenamtliche mitgewirkt haben, endet mit Musik der „Lightup“-Band. Bei einem Gläschen Sekt klingt der Abend in der Rückerother Kirche schließlich entspannt aus. (PM)


Lokales: Westerburg & Umgebung

Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Westerburg auf Facebook werden!


Anmeldung zum WW-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Westerwaldkreis.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Region


"Fachwerkmord" trifft auf Saxophon: Krimiautorin Brühl liest im b-05 Café

Montabaur. Spannung pur und dazu noch eine Prise Musik: Darauf können sich die Besucher des b-05 Cafés freuen. Ab 12 Uhr ...

DFB-Punktespiel: SSV Weyerbusch als erster FVR-Verein mit Gold-Status ausgezeichnet

Weyerbusch. Engagement und vielfältige Bemühungen werden belohnt – darüber durfte sich nun auch der SSV Weyerbusch freuen. ...

Pedel-Waldfest: Klettern und Grillen zwischen Vallendar und Hillscheid

Höhr-Grenzhausen. Die Handballer aus Vallendar öffnen am Mittwoch, 1. Mai, bereits ab 10 Uhr die Pforten auf dem Pedel und ...

Westerwaldwetter: Winter ade - Frühsommer hält Einzug

Region. Die nördliche Strömung, die uns diese Kaltluft brachte, kommt zum Erliegen. Der Weg aus Süden wird frei und warme ...

Der Kinderschutzbund Westerwald informiert zum Tag der gewaltfreien Erziehung

Region. Seit dem 1. Januar 2011 ist das Recht von Kindern auf eine gewaltfreie Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert. ...

Wölfin verantwortlich für Übergriffe auf Schafherden in Wallmerod

Wallmerod. Die DNA-Analyse der toten Lämmer, die am Montag, den 8. April 2024, nach den Übergriffen auf zwei benachbarte ...

Weitere Artikel


Solidarität in Not e.V. (SIN) in Ebernhahn erweitert das Angebot zur Hilfe

Ebernhahn. Natürlich ist auch bei „SIN“ angekommen, dass nicht nur Ukrainer zur jetzigen Zeit Hilfe bedürfen, sondern auch ...

Marienstatter Zukunftsgespräche – Pflanzen sind politisch

Region. Pflanzen sind schön und schmackhaft. Sie sind Schattenspender und Energiebündel. Sie sind vielfältig. Ihre Bedeutung ...

Endometriose Selbsthilfegruppe Westerwald mit buntem Jahresabschlussprogramm

Region. "Endo-was?", werden sich die einen oder anderen jetzt sicherlich fragen. Endometriose, so bezeichnet man Gebärmutterschleimhaut-ähnliches ...

Laute Hilfeschreie unterbrachen die morgendliche Ruhe am Herthasee

Region. Sie rückten dabei zu einer festgelegten Zeit in ihrer Heimat aus und trafen nach und nach am Sammelort ein, wo sie ...

Verbandsgemeinderat Montabaur traf sich zur Herbstsitzung

Montabaur. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in Deutschland und Europa zu einer Krise in der Energieversorgung ...

Mehr als 460 Unterschriften zur Rettung des "Wäldchens" in Eitelborn gesammelt

Eitelborn. Geht es nach Eitelborns Bürgermeister Daniel Best und einigen Gemeinderatsmitgliedern, ist die Sache bereits klar: ...

Werbung