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Nachricht vom 09.10.2022    

Erfolgreiche Premiere von "Annelieses und Peterchens Mondfahrt"

Nachdem das Petermännchen-Theater die Premiere von "Annelieses und Peterchens Mondfahrt" aufgrund von Krankheit um eine Woche verschieben musste, war es nun endlich so weit: Die Premiere verlief erfolgreich und im Saal konnte dieses Wochenende wieder in strahlende Kinderaugen geschaut werden.

Mit der Mondrakete auf der Bühne des Petermännchen-Theaters zum Mond. (Foto: privat)

Rothenbach. Stille. Anneliese und Peterchen – gespielt von Julie Weber und Ole Warncke - hören trotzdem etwas: Herrn Sumsemann, einen fünfbeinigen Maikäfer, auf der Suche nach zwei Menschenkindern, die noch nie einem Tier etwas zu Leide getan haben. Diese sollen ihm bei der aufregenden Zurückeroberung seines sechsten Beinchens helfen. Simon Koch, absoluter Theaterneuling, spielte überzeugend einen ängstlichen und sehr schreckhaften Maikäfer.

Auf ins Land der Naturgeister
Alle drei machten sich auf ins Land der Naturgeister. Unterwegs landeten sie auf der Sternenwiese, wo acht neugierige Sternenkinder (Lillian Kolb, Mia Thoma, Maja Nilges, Anna Aust, Johanna Kreckel, Charlotte Ferger, Anisa Abidi und Mara Hof) den immer gähnenden und müden Sandmann, authentisch gespielt von Jürgen Elsenbroich sowie seinen Gehilfen, Emil Dohrmann, nervten. Der Sandmann brachte die drei ungewöhnlichen Freunde auf das Himmelsfest der Nachtfee. Karina Aselmeyer als Nachtfee führt ein strenges und doch liebevolles Regime in ihrem Schloss und hat wundersame märchenhafte Gäste eingeladen. An ihrer Seite hat sie zwei leuchtende Sterne, den Morgenstern (Elisabeth Schmidt) und den Abendstern (Veronika Schneider). Beim diesjährigen Mondfest erschien der Donnermann, gespielt von Carina Sauer, mit seiner Frau, der Blitzhexe, als die Isabella Thoma über die Bühne blitzt. Gefolgt werden sie von einem Streiche liebenden und witzig von Julia Hahn gespielten Regenfritz und der Windliese, dargestellt stürmisch fegenden von Holli Kolb. Sogar vom Südpol kam ein Gast, der sehr eisige Eismax (Edith Kachler).



Für ihn war es jedoch ein wenig warm, als die Sonne, strahlend in Szene gesetzt von Sika Michel, die Schwester der Nachtfee und Königin des Tages, erschien. Nun musste nur noch der Mondmann, bösartig und grummelig dargestellt von Thomas Triesch, besiegt werden, was für alle eine Herausforderung ist.

Als die Mutter (Jutta Hastrich) am Morgen ihre Kinder weckt, konnte sie kaum glauben, was diese erzählen. Können Träume doch wahr werden? Was die beiden Kinder alles erlebt haben, können sich die Besucher an den noch folgenden Aufführungen im Kleinen Haus am 15. und 16. Oktober, am 5. und 6. November sowie am 12. und 13. November und am 19. und 20. November in der Stadthalle in Westerburg anschauen. Vielleicht hört ja jemand den Maikäfer! Tickets gibt es über Ticket-Regional. Alle Aufführungen beginnen um 17 Uhr.

Märchen bergen immer besondere Herausforderungen in Bezug auf Technik und Bühnenbau sowie Kostümierung, Maske und Frisuren der Schauspieler. Zahlreiche liebevolle Details entstanden in monatelanger Kleinarbeit und sind das Ergebnis der vielen fleißigen Helfer vor, auf und hinter der Bühne und der engagierten Regisseurin Ute Thoma mit ihrem Team Alexandra Groth, Hanna Noll und Saskia Wolf. Schillernde und phantasievolle Kostüme sowie liebevolle, detailgetreue Accessoires und Gegenstände verwandeln die Bühne in eine wunderschöne Traumwelt. Ein wahrlich traumhaftes Märchen auf der Bühne des Petermännchen-Theaters. (PM)


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