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Pressemitteilung vom 15.08.2022    

Astert und Freirachdorf: Polizei sammelt betrunkene Radfahrer nach Stürzen auf

Betrunken in den Sattel zu steigen, ist diesen Radfahrern nicht gut bekommen: Am Sonntag (14. August) musste die Polizei im Westerwaldkreis gleich mehrfach Radfahrer aufsammeln, die erheblich alkoholisiert mit ihren Drahteseln gestürzt waren. Ein 46-Jähriger landete bei Astert im Graben, in Freirachdorf stürzte ein 63-Jähriger auf einen Feldweg.

(Symbolfoto)

Astert / Freirachdorf. Gegen 19.35 fiel ein 46-Jähriger auf, der unweit eines Fahrrades neben der K19 bei Astert im Graben lag. Die Person ließ sich nicht helfen und war augenscheinlich alkoholisiert, weshalb Helfer die Polizei riefen. Die Beamten der Polizeiinspektion Hachenburg stellten fest, dass der Mann aus der Verbandsgemeinde Hachenburg stark alkoholisiert mit seinem Fahrrad gefahren und mit diesem von der Fahrbahn abgekommen war. Er stürzte und verletzte sich an der Schulter. Ein hinzugerufener Krankenwagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Mann muss nun damit rechnen, dass seine Fahrerlaubnis auch für Kraftfahrzeuge entzogen wird. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Ein ähnlicher Fall beschäftigte nur wenig später die Polizei Montabaur in Freirachdorf: Gegen 20.50 Uhr beobachteten Zeugen auf einem geteerten Wirtschaftsweg in der Verlängerung der Neustraße den Sturz eines Radfahrers und alarmierten unverzüglich Rettungsdienst und Polizei. Der 63-jährige Radfahrer aus der nordrhein-westfälischen Großgemeinde Windeck hatte beim Fahrradfahren die Kontrolle verloren und war zu Boden gestürzt. Hierdurch verletzte er sich leicht. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeikräfte eine erhebliche Alkoholisierung bei dem Radfahrer fest, die auch vermutlich für den Sturz verantwortlich sein dürfte. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Polizisten staunten nicht schlecht als sie herausfanden, dass der Radfahrer erst einen Tag zuvor mit einem ähnlichen Alkoholisierungsgrad im Bereich der benachbarten Polizeiinspektion Hachenburg aufgefallen war. Einen Führerschein konnten die Polizeikräfte nicht sicherstellen, da der Radfahrer einen solchen nicht besitzt. (PMs)




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