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Nachricht vom 15.08.2022    

60-jähriges Jubiläum und Sommerfest der Wohnstätte Lebenshilfe Flammersfeld

Von Klaus Köhnen

Am Sonntag, 14. August, feierten die Bewohner und Betreuer das 60-jährige Bestehen der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen. Die Sängerin Heidi Hedtmann brachte durch ihre offene Art die Bewohner und Bewohnerinnen zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen. Die Leitung und Betreuer hatten den Hof hergerichtet.

Die Künstlerin freute sich über den Zuspruch. (Fotos: kkö)

Flammersfeld. Das Gelände der Wohnstätte der Lebenshilfe in Flammersfeld wurde am Sonntag, 14. August, zur Bühne. Wie im letzten Jahr war es den Verantwortlichen gelungen, die bekannte Sängerin Heidi Hedtmann zu verpflichten. Die Besucher des Sommerfestes empfingen die Künstlerin mit lautem Applaus. Das Sommerfest ist ein fester Termin für die Bewohner und das Personal. Alle freuen sich darauf, abseits des "Alltags" miteinander zu reden und zu feiern. Wie die Leitung sagte: "Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich jedes Jahr auf diesen Termin. Leider konnten in den vergangenen Jahren nur "abgespeckte" Veranstaltungen stattfinden.“

Die Leitung der Wohnstätte versucht immer wieder, auch außerhalb von Festen Abwechslung in den Alltag zu bringen. Heidi Hedtmann wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern gefeiert, erinnerten sich viele doch an das Konzert im letzten Jahr. Die Künstlerin war sichtlich erfreut über den warmherzigen Empfang und feierte mit den Besuchern. Für die Gäste und die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte hatten die Verantwortlichen mit Sonnenschirmen und Pavillons "schattige Plätzchen" hergerichtet. Die meisten Lieder konnten von den Anwesenden mitgesungen werden. Heidi Hedtmann musste dann aber noch zahlreiche Autogrammwünsche erfüllen.



Vorher waren natürlich einige Zugaben "gefordert" worden. Das anschließende Grillfest war dann ein weiteres Highlight, auf das sich alle freuten. Diese Feste, so die Verantwortlichen, dienen auch dazu, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Dies ist bei Menschen mit Beeinträchtigungen ungleich schwieriger als ohnehin in einer Gemeinschaft. Viele der Bewohner arbeiten in den, direkt benachbarten, Werkstätten der Lebenshilfe. "Hierbei ist es wie überall - es kommt immer einmal zu Konflikten. Diese müssen wir dann schlichten oder ganz ausräumen", so die Leiterin der Wohnstätte. (kkö)



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