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Nachricht vom 26.07.2022    

Flüchtlingsnetzwerk "Angekommen" verabschiedet Michael Schwarzer

In einer kleinen Feierstunde im „Treffpunkt Alter Bahnhof“ wurde Michael Schwarzer nach langjähriger Tätigkeit aus dem Netzwerk „Angekommen“ in den wohlverdienten ehrenamtlichen Ruhestand verabschiedet.

Zum Abschied überreichte die Beigeordnete der Verbandsgemeinde und Koordinatorin der Ehrenamtsprojekte der Verbandsgemeinde, Eva Ehrlich-Lingens (rechts) Michael Schwarzer das Foto-Buch „Schlaglichter“, das die Arbeit des Netzwerkes „Angekommen“ dokumentiert. Foto: Privat

Bad Marienberg. Nachdem Bürgermeister Andreas Heidrich die Gäste, darunter die Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchen, geflüchtete Menschen, vor allem aber auch Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler des Netzwerkes „Angekommen“ begrüßt hatte, gab die Beigeordnete der Verbandsgemeinde Eva Ehrlich-Lingens einen kurzen Überblick über das Engagement von Michael Schwarzer und seiner Ehefrau Traudel. Beide waren von Anfang an im ehrenamtlichen Netzwerk dabei, das vor sieben Jahren von der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, dem evangelischen Dekanat Bad Marienberg und den örtlichen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zur Unterstützung für geflüchtete Menschen gegründet worden war. Neben dem Orientierungs- und Sprachkurs entstand die Anlaufstelle für Hilfen im Alltag, die Michael Schwarzer sieben Jahre lang betreute.

„Du hast Hilfe geleistet, wo es möglich war, und mit Engelsgeduld auch in fast ausweglosen Situationen nach Lösungen für die vielfältigen Probleme gesucht – und meistens auch gefunden“, würdigte Eva Ehrlich-Lingens Michael Schwarzer. Unzählige Gespräche seien geführt, Anrufe getätigt und Mails geschrieben worden, um Menschen zu helfen, betonte Ehrlich-Lingens.



Abschließend überreichte sie als Dankeschön für die geleistete Arbeit ein persönliches Geschenk: Es gab das Foto-Buch „Schlaglichter“ mit Bildern aus der Arbeit des Netzwerkes „Angekommen“, das Hans und Eva Ehrlich zusammengestellt haben.

Michael Schwarzer dankte anschließend den Verantwortlichen der Hilfe für Geflüchtete und den vielen Wegbegleitern im Netzwerk sowie für das außergewöhnliche Geschenk. Er wünschte sich, dass der „Treffpunkt Alter Bahnhof“ weiter rege genutzt wird. Bei Kaffee und Kuchen kam es anschließend zu interessanten Gesprächen und Erinnerungen.


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