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Nachricht vom 26.07.2022    

Durch ehrenamtliches Engagement Zukunft des ländlichen Raumes mitgestalten

Kontinuität und Erneuerung brachten die Ergebnisse der Vorstandswahlen in der gut besuchten Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Hachenburg im Dorfsaal Hattert. In lebhaften Diskussionen erörterten die Mitglieder aktuelle kommunale Themen.

Der neugewählte Vorstand des CDU-Gemeindeverband Hachenburg (v.l.n.r.): Jens Nilges (Alpenrod), Doris Warbinek (Atzelgift), Andreas Noll (Astert), Manuel Becker (Hattert), Natalie Benner (Gehlert), Bela Bay (Höchstenbach), Sebastian Seela (Kroppach), Christian Usinger (Hachenburg), Karl-Heinz Boll (Hachenburg), Stefan Leukel (Hachenburg), Gottfried Benner (Streithausen), Pia Hüsch-Schäfer (Hachenburg), Thorsten Albrecht (Hattert), Helmut Kempf (Mündersbach), Jonathan Noll (Merkelbach), Uwe Baumgärtner(Hachenburg) und Johannes Kempf. Auf dem Bild fehlen Petra Cramer (Hachenburg) und Steffi Wisser (Hattert). Foto: Privat

Hattert. Unter der Versammlungsleitung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Johannes Kempf wurde Karl-Heinz Boll als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Neue stellvertretende Vorsitzende sind Natalie Benner und Jonathan Noll. Schatzmeister bleibt Thorsten Albrecht. Zur neuen Mitgliederbeauftragten wurde Pia Hüsch-Schäfer einstimmig gewählt.

Als Besitzer gehören dem Vorstand Uwe Baumgärtner (Hachenburg), Bela Bay (Höchstenbach), Manuel Becker (Hattert), Gottfried Benner (Streithausen), Petra Cramer (Hachenburg), Stefan Leukel (Hachenburg), Jens Nilges (Alpenrod), Andreas Noll (Astert), Sebastian Seela (Kroppach), Christian Usinger (Hachenburg), Doris Warbinek (Atzelgift) und Steffi Wisser (Hattert) an. Aufgrund ihrer Funktionen gehören Helmut Kempf (Mündersbach), Johannes Kempf (Müschenbach), Klaus Krämer (Hattert) und Harald Orthey (Hattert) ebenfalls zum Vorstand.

Rückblick:
Zuvor hatte Karl-Heinz Boll im Rechenschaftsbericht die mit fünf Jahren coronabedingt verlängerte Amtszeit betrachtet, dabei habe man Höhen und Tiefen erlebt. Im September 2017 wurde mit Stefan Leukel nach 18 Jahren erstmals wieder ein CDU-Mitglied zum Stadtbürgermeister gewählt. Gut aufgestellt, mit inhaltlich klaren Alternativen sowie einem breiten personellen Angebot konnten bei den Kommunalwahlen 2019 gute Erfolge erzielt werden, so auch mit Christoph Hoopmann bei der Ortsbürgermeisterwahl in Hattert. In der CDU-Kreistagsfraktion sei der Gemeindeverband Hachenburg mit vier von 18 Mandaten gut vertreten: Johannes Kempf, Pia Hüsch-Schäfer, Harald Orthey und Karl-Heinz Boll. Die Landtags- und die Bundestagswahl 2021 seien dann jedoch sehr ernüchternd mit einem schlechten Ergebnis verlaufen.

Mit der Landtagswahl sei auch die Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde verbunden gewesen. Mit Stefan Leukel habe die CDU einen guten Kandidaten anbieten können, der in kurzer Zeit mit einem engagierten Team ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte. Das Ziel Bürgermeister sei allerdings mit circa 100 Stimmen knapp verfehlt worden.



Fraktion und Vorstand hätten in den letzten Jahren eng zusammengearbeitet und meist gemeinsam getagt. Bei zwei Klausurtagungen wurden Zukunftsthemen herausgearbeitet: Grundschulentwicklung, Schwimmkurse, Seenplatte, Wasser-Abwasser-Energie-Löwenbad, Windenergie, Digitaliserung. Die Christdemokraten wollen die Themen weiter im Blick halten.

Karl-Heinz Boll dankte den ausgeschiedenen langjährigen Vorstandsmitgliedern Annerose Kind, Bernd Kind und Franz-Josef Nilges für ihre engagierte Arbeit in den Vorständen und den kommunalen

Ausblick künftige Arbeit:
Jakob Schäfer und Bela Bay berichteten über die Arbeit der Jungen Union im Kreis und im Gemeindeverband. Jugendliche sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Im Oktober wird der JU-Landestag, das höchste Beschlussgremium der Landes-JU, in Hachenburg stattfinden.

Christian Usinger, Stefan Leukel, Gottfried Benner und Thorsten Albrecht berichteten aus der Arbeit des Werkausschusses der Verbandsgemeinde. Sowohl bei der Abwasserentsorgung als auch bei der Wasserversorgung sei die Bereitschaft zu neuen Wegen erkennbar. Allerdings hemmten landesgesetzliche Regelungen Innovationswillen und Einsparpotential.

Abschließend erläuterte Ortsbürgermeister Christoph Hoopmann Zielsetzungen und Arbeitsweise des neu eröffneten Dorfsaal Hattert. Durch die Initiative des Ortsgemeinderates bleibe ein Treffpunkt für Bürger und Vereine erhalten. Mit viel ehrenamtlichen Engagement werde hier bei sonst im Dorf fehlender Gaststätte ein Angebot zur Durchführung von Vereinsaktivitäten, Familienfeiern und kulturellen Veranstaltungen aufrechterhalten. (PM)



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