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Nachricht vom 29.04.2011    

RWZ Agrartechnik jetzt flächendeckend im Westerwald

Den 30. Standort eröffnete die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) in Wissen. Mit der Übernahme des Traditionsbetriebes Landtechnik Buchen bleibt das bewährte Mitarbeiterteam vor Ort und als Partner für die Landmaschinen- und Melktechnik verstärkt die RWZ den Service.

Christoph Gröblinghoff, Leiter Agrartechnik der RWZ, stellte das Unternehmen am Standort Wissen vor. Fotos: Helga Wienand

Wissen. Mit rund 200 Gästen aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft aus der gesamten Region wurde der neue Standort der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) in Wissen offiziell eröffnet. Das Familienunternehmen Buchen Landtechnik, seit 1903 ein traditionsreiches Unternehmen am Standort Wissen, wurde von der RWZ übernommen. Inhaber Rolf Buchen regelte die Unternehmensnachfolge, da beide Kinder andere berufliche Perspektiven anstreben. Die gesamten Sparten Landtechnik gingen an die RWZ über, der Stahlbau Buchen bleibt am Standort, hier wird auch Sohn Martin seinen beruflichen Schwerpunkt setzen.
Christoph Gröblinghoff, Leiter der RWZ-Agrartechnik, begrüßte die Gäste in der Halle, die am Eröffnungsabend entsprechend hergerichtet war und stellte das Unternehmen RWZ vor. Das kompetente Buchen-Team bleibt als Ansprechpartner vor Ort, Dietmar Nierstenhöfer leitet die neue Betriebsstelle des genossenschaftlich aufgestellten Unternehmens.
"Die Mitarbeiter und Auszubildenden sind ein bewährtes Team und es gibt Vertrauen in die Mannschaft vor Ort", sagte Gröblinghoff. Er ging auf die Veränderungen und Entwicklungen in der Landwirtschaft ein, die sich seit dem Jahr 2005 abzeichneten. Qualitativ hochwertige Lebensmittel zu erzeugen habe Priorität, auch für die RWZ. Es sei der 30. Standort, den die RWZ Rhein-Main eröffne, damit werden zwischen dem bergischen Wipperfürth, Limburg und Flammersfeld eine Lücke geschlossen. Einige prägnante Eckdaten stellte Gröblinghoff vor, so erwirtschaftet das Unternehmen bundesweit an 231 Standorten mit 2600 Mitarbeitern eine Umsatz von 1,9 Milliarden Euro.
Die Zukunft liegt auch in gut ausgebildeten Mitarbeitern, deshalb warb Gröglinghoff für die Berufe im Bereich Landmaschinentechnik und Melktechnik. "Diese Sparte werden wir weiterentwickeln und ausbauen, die Bereiche Melktechnik, Ersatzteil- und Werkstattservice sind uns am Standort Wissen sehr wichtig", so der Leiter Agrartechnik der Kölner Firmenzentrale. Im Anschluss gab es einen Fachvortrag von Peter Weinand, der sich mit dem Bereich Grünland-Management und modernen Erntemaschinen der Firma Claas beschäftigte. (hw)



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