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Pressemitteilung vom 19.04.2022    

SPD: Thorsten Rudolph und Tanja Machalet informieren sich über Regionalmarketinggesellschaft R56+

Die Region rund um Koblenz als Wirtschafts- und Bildungsstandort populärer zu machen, sind die Ziele der Regionalmarketinggesellschaft R56+, in der sich Unternehmen aus der Postleitzahlenregion 56 zusammengeschlossen haben. Auch die SPD-Abgeordneten Dr. Thorsten Rudolph und Dr. Tanja Machalet sind an der Weiterentwicklung der Region interessiert.

Tanja Machalet und Thorsten Rudolph bei R56+. (Foto: Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph/Volker Schmidt)

Wirges. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Thorsten Rudolph und Tanja Machalet informierten sich bei Geschäftsführer Christian Schröder über die Arbeit von R56+. “Wir leben in einer sehr attraktiven Region mit innovativen, wirtschaftlich starken Unternehmen und angesehenen Bildungseinrichtungen“, sagen Rudolph und Machalet. Doch sie wollen auch zusehen, dass man sich zwischen den Großregionen Köln-Bonn und Rhein-Main behaupten und sich wirtschaftlich, infrastrukturell und auf dem Bildungssektor ständig weiterentwickeln könne. Denn nur so würden sie es schaffen, die Fachkräfte in der Region zu halten oder sie hierhin zu locken.

Der Fachkräftemangel sei auch das Problem, das die Mitglieder von R56+ eint, erklärte Christian Schröder. Bei vielen größeren Unternehmen seien etwa Stellen im IT-Bereich schon seit langer Zeit vakant und könnten nicht besetzt werden. Ziel von R56+ sei es, eine Regionalmarke aufzubauen und die Region für Investoren, Fachkräfte und auch die Politik attraktiver zu machen. In den sich gegenseitig beeinflussenden Kernbereichen Arbeit, Bildung und Lebensqualität sollen bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden. So will man zum Beispiel Menschen ansprechen, die Karriere machen wollen und ihre Chancen derzeit noch eher in einer Metropole sehen. Oder Menschen, die aus der Region stammen, die es beruflich aber inzwischen in andere Regionen verschlagen hat, die eine Rückkehr in die Heimat aber unter bestimmten Bedingungen nicht ausschließen. Oder auch Studierende, die auf der Suche nach einem Job sind.



Um die Ziele zu erreichen, nimmt R56+ viel Geld in die Hand - für Werbung, aber auch um Anreize zu schaffen. Der mit 75.000 Euro dotierte „R56+ Award“ sei beispielsweise eine Auszeichnung für Projekte und Ideen, die das Lernen, Arbeiten und Leben in der Region nachhaltig verbessern und weiterentwickeln.

Tanja Machalet und Thorsten Rudolph dankten Christian Schröder für seine Informationen. “Um unsere Region weiterzuentwickeln, ist die Zusammenarbeit auf vielen Ebenen gefordert", erklären Rudolph und Machalet. Vonseiten der Politik könne man die Rahmenbedingungen schaffen. Dafür sei es aber wichtig, zu wissen, was die handelnden Akteure der Region, zu denen auch die Unternehmen und Initiativen gehören, benötigen und welche Ziele sie haben. Sie seien daher immer zu einem Austausch bereit. (PM)



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