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Nachricht vom 06.04.2022    

Westerwaldwetter: Sturmtief erreicht uns am Donnerstagmittag

Von Wolfgang Tischler

Tiefausläufer sorgen für unbeständiges Wetter im Westerwald. Ab Donnerstagmittag (7. April) zieht die sehr kräftige Kaltfront eines Sturmtiefs über unseren Bereich hinweg. Damit verbunden sind teils schwere, einzelne Gewitter und kräftiger Regen. Dahinter strömt etwas kühlere Meeresluft ein.

Vorsicht! Es können wieder Bäume umfallen. Symbolfoto

Region. Bereits am heutigen Mittwoch (6. März) nimmt der Wind im Laufe des Nachmittags ständig zu. Vor allem im Bergland erreichen die Böen bereits Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 75 Kilometer pro Stunde. Am Abend lässt der Wind vorübergehend nach. In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag nimmt der Wind aus Südwest wieder zu und er kann bis zu 85 Kilometer pro Stunde erreichen, prophezeit der Deutsche Wetterdienst.

Am Donnerstagvormittag nimmt der Südwestwind weiter zu. Verbreitet gibt es dann Sturmböen bis zu 85, im Bergland sogar bis 100 Kilometer pro Stunde. In exponierten Lagen sind Orkanböen nicht ausgeschlossen. Insbesondere im Bereich einer Kaltfront, die ab dem Mittag von Nordwest nach Südost durch den Westerwald zieht, ist ein Windmaximum zu erwarten. Da sind dann auch in tieferen Lagen einzelne schwere Sturmböen um 100 Kilometer pro Stunde möglich.

In der Kaltfront sind einzelne Gewitter eingelagert. Besonders dann wird der Sturm sehr heftig, sodass überall Orkanböen nicht ausgeschlossen werden können. Zudem gibt es örtlich auch Starkregen um 15 Liter pro Quadratmeter innerhalb von einer Stunde.



Hinter der Front zum Abend hin, dreht der Wind auf West bis Nordwest und schwächt sich ab. Hauptsächlich in Verbindung mit Schauern sind aber weiterhin starke bis stürmische Böen möglich. In der Nacht zum Freitag zieht das Windfeld nach Osten ab. In der zweiten Nachthälfte nur noch im Bergland einzelne Windböen.

In der Nacht zum Freitag gibt es zeitweise aufgelockerte, teils starke Bewölkung. Nur selten noch kurze Schauer. Abkühlung auf sechs bis minus einem Grad, dadurch vereinzelt Glätte möglich.

Am Freitag erneut weitgehend bedeckt und am Vormittag von Frankreich aufkommende, länger andauernde Niederschläge. Im hohen Bergland des Westerwaldes später teils als Schnee mit lokaler Glätte. (woti)



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