Pressemitteilung vom 01.04.2022
Das Klima "bewegt" die Verbandsgemeinde Montabaur
Wo steht die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur in Sachen Klimaschutz? Wie hoch ist der Treibhausgas-Ausstoß pro Kopf? Welchen Anteil hieran haben die Unternehmen in der VG? Welche Bedeutung hat der Straßenverkehr beim kommunalen Klimaschutz? Welche Potenziale gibt es für den Ausbau erneuerbarer Energien?
Montabaur. Um diese Fragen zu beantworten, lädt die Verbandsgemeinde Montabaur alle Interessierten am 27. April um 19 Uhr in die Stadthalle Haus Mons Tabor ein. Hier soll die mit einem Fachbüro erstellte CO₂ Bilanz vorgestellt und im Anschluss mit den Teilnehmenden über den lokalen Klimaschutz diskutiert werden.
Welche Klimaschutzmaßnahmen sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort wünschen und umsetzen wollen und wie ansässige Unternehmen den Klimaschutz mitgestalten können, ist Ziel dieses Dialogs. Auch die Stadt und die Ortsgemeinden sind vertreten, da hier in der Regel die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen erfolgt.
Bei der Veranstaltung handelt es sich um die Auftaktveranstaltung für einen längeren Prozess, in welchem sich die VG immer wieder mit den relevanten Akteuren austauschen will und darüber hinaus mit bestehenden Netzwerken wie dem Dialogforum "WERT.VOLL.LEBEN" kooperiert.
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über einen Link, welcher beim Klimaschutzmanager, Max Weber, unter über mweber@montabaur.de per E-Mail angefordert werden kann oder scannen Sie den QR-Code ab, um direkt zur Anmeldung zu gelangen.
Grundsätzlich soll das Thema Klimaschutz in der VG Montabaur zukünftig unter dem Titel "Klima bewegt" laufen: So bewegt nicht nur das Klima die VG Montabaur, wie etwa in Form des angeschlagenen Waldes auf dem Köppel sichtbar. Auch die Einwohnerinnen und Einwohner der VG respektive der Stadt und den Ortsgemeinden haben Möglichkeiten, die zukünftige Entwicklung des Klimas durch ihr Handeln zu "bewegen".
Auf der eigens eingerichteten Homepage www.klima-bewegt.de können sich Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen über Angebote informieren. Bei Bedarf einer Energieberatung wird etwa auf die kostenlose Energieberatung der Verbraucherzentrale verwiesen. Besteht Interesse am Thema PV, so kann über das Solarkataster des Landes Rheinland-Pfalz eine erste Potenzialabschätzung vorgenommen werden. Ferner wird auf der Homepage über den aktuellen Stand des Klimaschutzkonzeptes informiert. (PM)
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