Wirtschaft | Gastartikel
Mit Zukunftstechnologien Geld verdienen – endlich auch für Privatanleger möglich
Dass die Energiewende dringend notwendig ist: eine Tatsache. Die EU, und damit auch Deutschland, streben bis 2050 Klimaneutralität bei ihrer Wirtschaft an. Damit dieses ambitionierte Unterfangen gelingt, sind zahlreiche alternative Energieanstrengungen erforderlich. Eine wichtige Komponente dafür könnte Wasserstoffenergie sein. Nicht nur aus nachhaltiger Sicht betrachtet interessant, sondern auch für Investoren und Anleger eine Chance. Fortan können auch private Investoren Anteil am Wasserstoff-Boom haben.
Wichtiges Puzzleteil bei der Energiewende: Wasserstoff
Als die EU das ehrgeizige Ziel beschloss, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, waren viele Verbraucher und Experten skeptisch. Ist es wirklich möglich, den gesamten Energiebedarf fortan durch klimafreundliche Ressourcen zu decken. Ja, wie sich nun immer deutlicher zeigt, denn Wasserstoff könnte dabei eine entscheidende Rolle einnehmen. Global könnte er bis 2050 laut Meinungen vieler Experten sogar über 10 % des Energieverbrauchs decken.
Allerdings ist die Gewinnung noch immer herausfordernd, vor allem CO2-neutral. Damit sich dieses Ziel dennoch umsetzen lässt, arbeiten viele Experten an der Umsetzung. Allen voran die Gesellschaft für Windenergieanlagen in Rennrod. Laut Geschäftsführer Jürgen Fuhrländer geht das Konzept zur alternativen Energiegewinnung auf, sogar bei dauerhafter Fahrzeugnutzung. Das Unternehmen selbst begann 2018 mit drei Servicefahrzeugen, welche auf Wasserstoffbasis mobil sind. Die Vorteile liegen nicht nur für Fuhrländer, sondern auch für immer mehr Experten auf der Hand, u. a. die schnelle Betankung im direkten Vergleich zu den E-Autos und die größere Reichweite.
Wasserstoff boomt – diese Aktien sind auch für Privatanleger echte Geheimtipps
Vor ein paar Jahren waren Unternehmen zur alternativen Energiegewinnung Außenseiter am Markt. Doch das hat sich längst geändert, vor allem durch die politische Unterstützung und die ambitionierten Klimaziele. Mittlerweile gibt es Unternehmen wie SFC Energy, Nikola, Nel ASA, ITM Power, Enapter, Linde und Air Liquide, die mit Wasserstoff einen Nachfrageboom auslösen.
Wer mehr zu dem Thema Wasserstoff Aktien erfahren und sich erster Investitionsideen holen möchte, sollte sich bei einem der renommierten Portale wie Finanzwissen.de umsehen. Hier gibt es nicht nur aktuelle Marktnachrichten oder Bewertungen, sondern Insider-Tipps für aufstrebende Papiere, welche unterbewertet zu besonders günstigen Konditionen erworben werden können.
Wasserstoff keine Eintagsfliege: USA und EU gegen Schützenhilfe
Waren viele Experten anfangs skeptisch, ist Wasserstoff längst zu einem Erfolgsbaustein für die Erreichung der künftigen Klimaziele geworden. Sogar die USA verpflichteten sich unlängst, die Treibhausgasemissionen bis 2030 deutlich zu reduzieren; die EU für bis 2050 sogar gänzlich klimaneutral werden. Dabei setzt die Europäische Kommission vor allem auf Wasserstoff.
Die Umsetzung der Agenda besagt, dass mindestens mehr als 40 Gigawatt installierter Elektrolyseure-Kapazität zur Herstellung von Wasserstoff genutzt werden sollen. Echte Rückendeckung, welche auch die Unternehmen in diesem Branchenbereich beflügelt. Wasserstoffaktien gelten als sichere Bank im Depot, mit der richtigen Titel-Auswahl.
Diese Wasserstoff-Wertpapiere sollten sich Investoren näher anschauen
Wie in anderen Branchen üblich, gibt es auch wenn Thema Wasserstoff Branchenriesen und Start-ups. Zu den zuverlässigen Größen unter den Wasserstoffproduzenten gehören Linde oder Air Liquide. Sie liefern seit Jahren verlässliche Zahlen und können Investoren mit soliden Dividenden beeindrucken.
Durch geschickte Kooperationen und Übernahmen stärken die Branchenriesen ihre Position am Markt, denn die Konkurrenz ist vor allem durch Hersteller in Asien enorm. Dafür kooperiert Linde mit dem britischen Wasserstoff-Giganten ITM Power. Ziel ist es, die Großindustrie noch kosteneffizienter mit Wasserstoff aus Ökostrom zu beliefern.
Air Liquide geht andere Wege und setzt auch weiterhin auf die eigene Wertschöpfungskette. Dafür entsteht in Kanada ein Großprojekt: 20-Megawatt volle Power, um Wasserstoff ohne Kohlenstoffnutzung zu erzeugen. Die Investoren freut es, denn das verschafft dem Unternehmen mehr Marktmacht und Stabilität bei Umsatzzahlen.
Tipp: Nach unterbewertenden Papieren suchen
Wer in ein Papier der Branchenriesen investieren möchte, muss dafür beispielsweise mehr als 200 Euro (für die Aktie von Linde) oder mehr als 150 Euro (Wertpapier von Air Liquide) investieren. Clevere Trader schauen nach unterbewerteten Papieren, welche es deutlich günstiger gibt. Bestes Beispiel das chinesische Unternehmen Weichai Power, welches gemeinsam mit dem kanadischen Anbieter Ballard Power den chinesischen Markt im großen erobern möchte. Die Erfolgschancen stehen gut, denn die Produkte sind preislich attraktiv und der chinesische Markt richtig. Die Aktie von Weichai Power kostet noch unter 10 Euro und ist damit ein echter Wasserstoff-Geheimtipp. (prm)
Agentur Artikel
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