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Pressemitteilung vom 21.03.2022    

Internationaler Tag des Wassers

Seit 1993 findet alljährlich am 22. März der Weltwassertag statt. Damit soll an die Bedeutung des Wassers für das Leben auf der Erde erinnert werden. Denn Wasser ist für unsere Existenz essenziell.

Der neue Trinkwasserhochbehälter in Luckenbach. (Foto: VGWE)

Hachenburg. Fast 900 Millionen Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und fast 80 Prozent der Krankheiten in den insoweit unterversorgten Entwicklungsländern sind das traurige Ergebnis einer unzureichenden Wasserqualität.

In der Bundesrepublik Deutschland entstammen mehr als 70 Prozent des Trinkwassers dem Grundwasser. Rein rechnerisch stehen in Deutschland pro Kopf und Jahr 2.300 Kubikmeter zur Verfügung. Der tägliche Verbrauch liegt pro Kopf bei circa 120 bis 130 Liter.

Auch die Energie- und Wasserwerke Hachenburg (VGWE) möchten anlässlich dieses besonderen Tages noch einmal auf die Bedeutung von sauberem Trinkwasser für das tägliche Leben hinweisen und kurz darlegen, was sie dafür tun. Denn auch im eigentlich wasserreichen Westerwald bekommt man die Veränderungen der klimatischen Bedingungen mit immer längeren Trockenperioden bereits zu spüren.

In der Verbandsgemeinde Hachenburg gewinnt die VGWE Trinkwasser im Umfang von 1.200.000 Kubikmetern (dies entspricht rund 1,2 Milliarden 1 Liter Flaschen) pro Jahr aus 20 eigenen Brunnen, die das Wasser aus 150 Metern Tiefe fördern, sowie aus 36 Quellen. Diesem “Rohwasser“ wird in 14 Pumpwerken und Sammelbehältern sowie 20 Aufbereitungsanlagen – beispielsweise durch den gezielten Eintrag von Sauerstoff – Trinkwasserqualität verliehen. Das zur Versorgung der fast 25.000 Bürger sowie der Gewerbetreibenden jeden Tag benötigte Trinkwasser im Umfang von rund 4.000 Kubikmetern wird in 32 Hochbehältern – das sind die “Wasserhäuschen“, meist am höchsten Punkt der Umgebung gelegen – gespeichert. Hier wird auch eine Reserve für den Brandfall vorgehalten.

Das Wasser gelangt in einer mikrobiologisch und chemisch einwandfreien Qualität, deren Einhaltung regelmäßig durch von der VGWE zu beauftragende, unabhängige Institute und auch das Gesundheitsamt überwacht wird, durch ein Leitungsnetz von 470 Kilometern Länge – das entspricht der Strecke von Hachenburg nach Hamburg – zu den Kunden. Die entnommene Trinkwassermenge wird durch 9.000 Wasserzähler festgestellt. (PM)



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