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Pressemitteilung vom 14.03.2022    

Kurios: Er wollte die Polizeidienststelle einfach nicht verlassen...

Bei manchen Ereignissen lohnt es sich, auch mal außerhalb der Grenzen des Westerwalds zu berichten. Was die Polizisten der Polizeiinspektion Koblenz 1 am Wochenende erlebten, zählt eindeutig dazu. Solch kuriose Erfahrungen gehören definitiv nicht zum typischen Alltag der Polizei.

Symbolfoto

Koblenz. Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizeiinspektion Koblenz 1 durch Passanten auf eine Schlägerei an einer Koblenzer Kneipe aufmerksam gemacht. Vor Ort konnte eine größere Personengruppe festgestellt werden. Eine männliche Person agierte dabei besonders aggressiv und geriet auch im Beisein der Beamten in weitere Streitigkeiten. Als diese versuchten, einzugreifen, leistete der Mann massiven Widerstand. Er wurde in der Folge zu Boden gebracht, wo er sich weiterhin gegen die Maßnahme sperrte. Plötzlich zeigten sich auch andere Beteiligte aggressiv und schienen sich zu solidarisieren. Die erhitzte Situation musste unter Androhung von Pfefferspray und dem Diensthund unter Kontrolle gebracht werden.



Der Betroffene wurde daraufhin zur Dienststelle gebracht und sollte nach Abschluss erforderlicher Maßnahmen von dort entlassen werden. Jedoch weigerte er sich beharrlich, die Dienststelle zu verlassen und musste zwangsweise hinausbegleitet werden. Vor dem Polizeipräsidium Koblenz stellte er sich dann verkehrsgefährdend neben die B 9 und hielt dort mehrere Autos an. Trotz erneuter polizeilicher Ansprache wollte der Herr dem Platzverweis nicht nachkommen und rannte auf die B 9. Er musste anschließend von der Bundesstraße gezogen und erneut gefesselt werden. Auch diesmal widersetzte er sich massivst. Schlussendlich endete seine lange Nacht doch bei der Polizei – und zwar im Gewahrsam... (PM)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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