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Nachricht vom 05.03.2022    

Sparkasse Westerwald-Sieg feiert neues Bürogebäude in Bad Marienberg

Von Wolfgang Rabsch

Der multifunktionale Konferenzraum im 4. Stock des neuen Bürogebäudes der Sparkasse Westerwald-Sieg (SKWWS) in Bad Marienberg erlebte am 4. März seine Feuertaufe, als dort in einer kleinen Feierstunde die offizielle Inbetriebnahme gefeiert wurde.

Freudige Gesichter bei der offiziellen Eröffnung des neuen Gebäudes der SKWWS. (Foto: Wolfgang Rabsch)

Bad Marienberg. Die Gesichter der Verantwortlichen strahlten mit dem herrlichen Sonnenwetter um die Wette, denn allen war bewusst, dass hier etwas Außergewöhnliches geschaffen wurde. Der Landrat des Kreises Altenkirchen, Peter Enders, richtete einige Grußworte an die Anwesenden. Dr. Andreas Reingen, der Vorstandsvorsitzende der SKWWS, konnte Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher, den ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Bad Marienberg Andreas Lücke, so wie Guido Fries vom Architektenbüro Fries freudig begrüßen.

Wie im Zeitraffer beschrieb Andreas Reinigen die Entwicklung von der Planung bis zur Vollendung des Gebäudes. Zuerst war angedacht worden, nur das dritte Obergeschoss umzubauen, doch bei näheren Untersuchungen musste festgestellt werden, dass eine komplette Sanierung erforderlich war. Unter anderem entsprach der Brandschutz nicht mehr den neuesten Vorschriften und durch Abnutzung waren erhebliche bauliche Mängel entstanden. Die Sanierung und der Umbau des Bürogebäudes wurden ausgeschrieben – unter sechs Mitbewerbern konnten sich die Fries Architekten aus Vallendar mit ihrem Konzept durchsetzen. Bei der Planung sollten Funktionalität und Wirtschaftlichkeit des Umbaus zusammen harmonieren. Dr. Andreas Reingen bedankte sich überaus herzlich bei allen Beteiligten und Unterstützern, zum Beispiel beim äußerst engagierten Team der Architekten Fries, bei vielen Mitarbeitern im eigenen Haus, sowie bei den Entscheidungsträgern bei Stadt und Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Bei der Auftragsvergabe wurde bedacht, dass möglichst viele heimische, regionale Firmen und Handwerker Aufträge erhielten. An dieser Stelle wurde nochmals besonderer Dank für das handwerkliche Geschick der Beteiligten ausgesprochen.

Dr. Reingen erklärte weiter, dass mit dem Umbau des Bürohauses die größte Baumaßnahme seit Bestehen der SKWWS stattgefunden habe. Auch wenn die Preise im Bausektor zuletzt deutlich gestiegen sind, konnte die Baumaßnahme innerhalb des veranschlagten Kostenrahmens von rund 9,5 Millionen Euro abgeschlossen werden.

Nach Dr. Reingen ergriff Guido Fries von den Fries Architekten aus Vallendar das Wort. Er zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Gesamtprojekt, verhehlte aber nicht, dass unzählige Konferenzen, Telefonate und Beratungsgespräche stattgefunden haben, um Schritt für Schritt der Vollendung entgegenzusehen. Nun war der Tag der Freude, an dem alle Beteiligten mit dem Gesamtwerk mehr als zufrieden sein konnten. Der Seminar- und Konferenzraum kann durch Entfernen einer Abtrennung Platz für 150 Personen schaffen, zudem ist dieser Raum mit modernster Medientechnik ausgestattet. Nach dem Umbau weist das Bürohaus eine Nutzfläche von 1.573 Quadratmetern auf, bei nunmehr fünf anstatt vorher sechs Geschossen. Das fünfte Obergeschoss kann auch als Dachterrasse genutzt werden, für die Kunden der Sparkasse besteht jetzt auch ein direkter Zugang von der Albrechtstraße aus.




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Guido Fries führte weiter aus, dass an der Projektierung, Planung und Umsetzung des Vorhabens über 50 Ingenieurbüros und ausführende Firmen beteiligt waren, davon rund 40 aus dem Geschäftsbereich der SKWWS. Die Vision eines modernen Büro- und Verwaltungsgebäudes, in zeitlos eleganter Architektur und Formensprache, mit flexiblen Raum- und Flächennutzungen sowie moderner Gebäudetechnik, konnte entwickelt und realisiert werden. Die vorherige Fassade eines Stahlbeton-Skelettbaus, mit horizontaler Gliederung durch Fensterbänder, wurde im Zuge der Renovierung grundlegend verändert und neugestaltet. Jetzt präsentiert sich das Bürogebäude in einer vertikal gegliederten Fassade und stellt damit eine klare, hochwertige und vor allem zeitlose Architektur dar, die sich zudem gut in das Ortsbild von Bad Marienberg einfügt. Strahlend konnte Dr. Reingen von Guido Fries als Symbol den überdimensionierten Hausschlüssel in Empfang nehmen.

In der audiovisuellen Darstellung der Veränderungen an dem Bürogebäude konnten die teils markanten Veränderungen im Vergleich zu früher sehr gut dargestellt werden. Beim gemütlichen Small Talk ließen die zufriedenen Verantwortlichen und ihre Gäste die kleine Feierlichkeit ausklingen.



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