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Pressemitteilung vom 27.02.2022    

Viel los auf der A 3 am Wochenende

Müdigkeit, Drogen, überhöhte Geschwindigkeit und zu wenig Abstand sind alles Dinge, die am Steuer nichts verloren haben. An diesem Wochenende führten diese Gründe zu mehreren Unfällen oder Untersagungen der Weiterfahrt auf der A 3. Verantwortungsvolles Fahren scheint aus der Mode zu kommen.

Symbolfoto

Heiligenroth. Am Freitagmittag, dem 25. Februar, ereignete sich gegen 12.30 Uhr ein Unfall auf der A 3, in Fahrtrichtung Frankfurt. Ein 32-jähriger Verkehrsteilnehmer fuhr in Höhe der Ortslage Montabaur auf dem linken Fahrstreifen infolge zu geringen Sicherheitsabstandes auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Der darauffolgende Pkw-Fahrer hatte seinen Abstand ebenfalls nicht angepasst, weshalb er mit den bereits verunfallten Fahrzeugen kollidierte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen liegt im unteren fünfstelligen Bereich. Der Verkehr wurde für etwa eineinhalb Stunden an der Unfallstelle vorbeigeleitet und es bildete sich ein etwa acht Kilometer langer Rückstau.

Gegen 20 Uhr kam es dann in Fahrtrichtung Köln, kurz vor der Anschlussstelle Neustadt (Wied), zu einem ähnlichen Unfall. Der 21-jährige Unfallverursacher verlor aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der A 3 stehen. Ein zweiter Verkehrsteilnehmer nahm das unbeleuchtete Fahrzeug zu spät wahr und fuhr aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in die Unfallstelle. Dabei wurde eine Unfallbeteiligte leicht verletzt und es entstand Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Im Einsatz waren ebenfalls die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.



Bei einer Verkehrskontrolle auf der A 3, bei Kilometer 93 (Gemarkung Girod), am 26. Februar, gegen 15.45 Uhr, konnte bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit eines Pkw-Fahrers Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Er muss mit einem Führerscheinentzug und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.

In den frühen Morgenstunden des 27. Februars wurde ein Pkw auf der A 3, bei Montabaur wegen auffälliger Fahrweise gestoppt. Die eingesetzten Beamten stellten deutliche Anzeichen für eine Übermüdung des 59-jährigen Fahrzeugführers fest, weshalb auch in diesem Fall die Weiterfahrt untersagt wurde. Nach der verordneten Zwangspause kann der Verkehrsteilnehmer dann seine Fahrt fortsetzen. (PM)



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