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Nachricht vom 18.03.2011    

MdL Ralf Seekatz besuchte EWM in Mündersbach

Seit mehr als 50 Jahren hat die Firma EWM Hightec Welding GmbH ihren Hauptsitz in der 800 Einwohner zählenden Gemeinde Mündersbach. Jetzt stattete MdL Ralf Seekatz gemeinsam mit Ortsbürgermeister Winfried Himmerich und Mitgliedern des CDU-Gemeindeverbands Hachenburg dem international agierenden Familienunternehmen einen Besuch ab.

Die Firma EWM sitzt seit rund 50 Jahren in Mündersbach.

Mündersbach. Angelika Szczesny (Gesellschafterin und Leiterin des Personalwesens) und Prokurist Michael Bersch hießen die Besuchergruppe um MdL Ralf Seekatz herzlich willkommen. Neben der CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagskandidatin Gabi Wieland und der VG-Beigeordneten Annerose Kind nahmen auch der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Karl-Heinz Boll, der Fraktionsvorsitzende Johannes Kempf sowie CDU-Kreisgeschäftsführer Harald Orthey an der informativen Führung durch das Unternehmen teil. Wie Bersch in seinen Ausführungen erläuterte, sei EWM ein klassischer Familienbetrieb, der innovative Hightech-Lösungen in der Lichtbogenschweißtechno-logie biete. Dabei handle es sich um ein komplett aufeinander abgestimmtes System, in dem alle Komponenten konsequent darauf ausgerichtet sind, dauerhaft höchste Schweißqualität zu produzieren, Ressourcen zu schonen und Arbeitsaufwand zu sparen. Im In- und Ausland seien insgesamt rund 450 Mitarbeiter beschäftigt. Neben den drei Produktionsstandorten in Deutschland, China und Tschechien gehören zu EWM neun Vertriebsniederlassungen. Vier davon befänden sich im Inland, die weiteren fünf in China, Großbritannien, Österreich, Tschechien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Darüber hinaus läuft der weltweite Verkauf über mehr als 300 Vertriebs- und Servicestützpunkte. Somit ist das Unternehmen, welches einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro hat, in (fast) allen wichtigen Industrie- und Wachstumsregionen tätig. „Wir werden in den nächsten Jahren weiter expandieren und weitere Gesellschaften gründen“, so Bersch.

„Wir sind froh, solch ein leistungsstarkes, mittelständisches Unternehmen im Westerwald zu haben. Die mittelständischen Betriebe in unserer Heimat sind ein Garant für unsere gute wirtschaftliche Entwicklung“, äußerte sich der Landtagsabgeordnete.



„Als langjähriger Ortschef freue ich mich, dass uns EWM mit seinem Hauptsitz hier in Mündersbach in all den Jahren treu geblieben ist“, äußerte sich Bürgermeister Winfried Himmerich, der in seiner 32-jährigen Dienstzeit einen guten Kontakt zur Firmenleitung aufgebaut hat. „Früher wurden hier viele ungelernte Kräfte beschäftigt“, erinnert sich der Ortschef . „Heute können wir sagen: Die Zukunft des Schweißens liegt in Mündersbach“, so Himmerich stolz. Ein Großteil der dort beschäftigten 250 Mitarbeiter ist in Forschung und Entwicklung tätig. „In diesen Bereich investieren wir 10 Prozent des Umsatzes“, informierte Bersch, schließlich seien Innovation und permanente Entwicklung gerade in dieser Branche überaus wichtig. Als kompetenter Komplettanbieter lege das Unternehmen Wert auf Qualität und Service. „Intensive Aus- und Weiterbildung werden bei uns großgeschrieben“, so Angelika Szczesny. So würden auch die Auszubildenden (aktuell 25) größtenteils übernommen. Überdies gebe es eine gute Zusammenarbeit mit zahlreichen Hochschulen und Instituten. Lobend äußerte sich MdL Ralf Seekatz über das Engagement in Sachen Ausbildung. Es müsse in Zukunft mehr Wert auf eine gute Schulbildung gelegt werden, schließlich sei die Jugend zurzeit zwar ausbildungswillig, allerdings leider oftmals nicht ausbildungsfähig.

„Wir müssen Wissen und Ausbildung hier bei uns in der Region behalten“, betonte Ortsbürgermeister Himmerich, der sich bei MdL Ralf Seekatz für den Besuch bedankte und für die Landtagswahl versprach: „Wir wünschen alles Gute und drücken die Daumen!“. Beim anschließenden Gespräch ging es um verschiedene aktuelle politische Themen, darunter auch der Schuldenberg rund um den Nürburgring.


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