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Pressemitteilung vom 16.02.2022    

Verbraucherzentrale berät: Haus ohne Keller?

Der Keller gehört zum Haus traditionell dazu - zumindest im größten Teil Deutschlands. Trotzdem lassen auch hierzulande einige Baufamilien den Keller weg, meist aus Kostengründen. Denn wenn wegen ungünstigen Bodenverhältnissen, hohem Grundwasserpegel oder in Hochwassergebieten in einer "weißen Wanne" gebaut werden muss, kann es teuer werden.

Keller lassen sich nachträglich kaum verändern, deshalb müssen sie besonders vorausschauend geplant werden. (Foto: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.)

Region. Vor der Entscheidung für einen Keller ist es besonders wichtig, ein Bodengutachten einzuholen. Und vor der Entscheidung gegen einen Keller sollte der Bauherr genau überlegen, ob er den fehlenden Raum später vermissen wird, weil sich seine Bedürfnisse mit der Zeit ändern.

Ein beheizter Hochkeller mit großen Fenstern ist auch als Wohnraum attraktiv. Er stellt allerdings höhere Anforderungen an den Wärmeschutz als ein unbeheizter Keller. Ein Ausbaukeller muss rundherum gedämmt sein, dichte Fenster und Außentüren sowie eine dicke Dämmung unter der Bodenplatte aufweisen.

Wird ein unbeheizter Keller nur zur Lagerung genutzt, muss die Tür zum inneren Kellerabgang dicht schließbar sein und die Deckendämmung muss bei der Berechnung der Raumhöhe mitberücksichtigt werden. Die Heiztechnik (Heizkessel und Speicher) ist idealerweise nicht im kalten Keller, sondern im gedämmten Bereich untergebracht. So geht die Ab-wärme des Brenners, des Warmwasserspeichers und der Verteilrohre nicht im kalten Kellerraum verloren.



Fragen zu allen Details des Energiesparens im Alt- und Neubau beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung. Die nächsten Beratungstermine der Energieberater finden wie folgt statt.

Details:
Montabaur: Donnerstag, den 10. März, von 15 bis 18.45 Uhr
Höhr-Grenzhausen: Mittwoch, den 2. März, von 15 bis 18 Uhr
Hachenburg: Donnerstag, den 10. März, von 12 bis 16.30 Uhr
Rennerod: Donnerstag, den 3. März, von 16.15 bis 19.15 Uhr
Bad Marienberg: Dienstag, den 8. März, von 15.45 bis 18.00 Uhr
Wallmerod: Mittwoch, den 27. April, von 13.30 bis 18 Uhr

Die Beratung ist kostenfrei. Sie findet telefonisch und an einigen Beratungsorten auch wieder persönlich statt. Weitere Informationen und einen Termin erhalten Verbraucher/innen unter 0800 60 75 600 (kostenfrei) sowie unter energie@vz-rlp.de. (PM)


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