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Pressemitteilung vom 09.02.2022    

Mogendorfer SPD gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus Ende Januar traf sich der SPD-Ortsverein am Alexanderplatz. Hier befassen sie sich mit der Jüdischen Vergangenheit des Ortes und stellen sich gegen das Vergessen sowie gegen antisemitisches Gedankengut.

Die SPD Mogendorf traf sich zur Kranzniederlegung am Alexanderplatz. (Foto: SPD-Ortsverein)

Mogendorf. Am 27. Januar legte der SPD-Ortsverein Mogendorf um 18 Uhr einen Kranz am Alexanderplatz nieder. Eben jenen Platz, auf dem durch Eingabe des Kulturvereins Mogendorf zwei Gedenktafeln errichtet wurden, um an die Jüdischen Mogendorfer Mitbürger zu erinnern und hinzuweisen. Der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus sollte als Anlass gelten, um an die Vergangenheit zu denken, für die Gegenwart zu handeln und für die Zukunft vorzubeugen.

Mogendorf habe eine umfassende Jüdische Vergangenheit mit einem "kurzen schrecklichen Ende", weswegen antisemitischem Gedankengut keine Plattform gegeben werden solle. Hierzu verweist der Ortsverein auf ein Zitat Frank-Walter Steinmeiers: "Denn wer sich nicht erinnert, was geschehen, der hat auch vergessen, was geschehen kann." (PM)



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